Mangaka: Hiro Fujiwara
Reihe: Maid-Sama
Anzahl der Bände: 18
Spin-Offs: Zusatzband
Genre: Romantische Komödie
Verlag: Carlsen Manga
Animeumsetzung: ja
Misaki hasst Männer! Als Schulsprecherin schreckt sie deshalb auch nicht
davor zurück, ihre Mitschüler in die Schranken zu weisen und ihnen
Manieren beizubringen. Doch nach dem Unterricht schlüpft sie in eine
andere Rolle: In einem Maid-Café muss sie Männer in einer
Dienstmädchenuniform bedienen und hoffen, dass keiner ihrer Mitschüler
von ihrem devoten Nebenjob erfährt... [© Cover & Text: Carlsen Manga]
Maid-Sama ist ein Manga, den ich wohl ohne Empfehlung einer Freundin nicht in die Hand genommen hätte. Denn so richtig hat er mich nicht gereizt und ich war doch ein wenig skeptisch. Bin ich immer noch, aber ich bereue es auch nicht, ihn gelesen zu haben.
Was mich in den ersten Bänden einfach nur extrem genervt hat, war die Wiederholung folgendes Satzes (sinngemäß): Misa ist eine Maid und Schulsprecherin und ersteres muss auf jeden Fall geheim bleiben. Das nervte mit der Zeit einfach nur und ich war sehr froh, als es irgendwann dann nicht mehr da stand. Wusste man ja nach dem ersten Mal schon.
Die Geschichte fand ich gut. Sie hatte einige schöne Momente zwischen den verschiedensten Charakteren, vieles zum Schmunzeln und auch mal zum Lachen parat. Manches war ein bisschen vorhersehbar und zum Augen verdrehen, aber das werde ich wohl in dem Genre immer ein bisschen haben. Es hat sich trotzdem gut weglesen lassen. Auch wenn ich mir insgesamt gewünscht hätte, dass die Reihe ein bisschen kürzer gewesen wäre. Im Mittelteil zog es sich dann doch manchmal ein bisschen, wohingegen es zum Ende zu eher spannenden Entwicklungen kam.
Mit Misaki hab ich mich immer ein bisschen schwer getan. Irgendwie wollten wir keine richtigen Freunde werden. Was aber total okay ist. Takumi mochte ich dagegen von Anfang an, seine Art fand ich irgendwie genial. Und er hat mich sehr zum Grinsen gebracht, wenn er Misaki mal wieder auf die Palme brachte. Und das tat er ja nur zu gerne. Ansonsten fand ich die Charaktere gut, wenn es auch ein paar weniger hätten sein können.
Das Ende war schön gemacht, auch weil alle nochmal da waren und man mitbekommen hat, wohin sie sich entwickelt haben. Was so manches Mal zum Schmunzeln eingeladen hat.
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