Samstag, 28. August 2021

[Rezension] Everly Sheehan - Entfesselte Liebe (Nachtfalter 2)

 



Autorin: Everly Sheehan
Titel: Entfesselte Liebe
Reihe: Nachtfalter
1: Hauchzartes Band | 2: Entfesselte Liebe
Genre: Urban Fantasy
Erscheinungsdatum: 27.01.2017
Seiten (Print): 272
Preis: Print 9.99€; Ebook 2.99€





Endlich spürt Amberly das magische Band zu Kreston. Allerdings lässt Devon nichts unversucht, um in ihr Zweifel zu säen. Hin- und hergerissen will sie schließlich in einer besonderen Zeremonie die Bindung mit Kreston besiegeln – doch dazu kommt es nicht. Bei einem heimtückischen Angriff gerät Kreston in die Fänge der Jäger. Während die Bestimmten alles daransetzen, ihn zu befreien, versucht Devon, die Lücke, die sein Bruder in Amberlys Herz hinterlässt, zu füllen. Zu allem Unglück erfahren die Jäger auch noch von der Wiedergeburt des Nachtfalter-Mädchens und ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Gefangen zwischen dem, was ihr Gefühl ihr sagt, und dem, was ihr der Verstand rät, muss Amberly entscheiden, wie weit sie für die Liebe gehen will. Denn keiner weiß, was geschehen wird, wenn sich ihre Bestimmung nicht erfüllt … [© Cover & Text: Everly Sheehan]

Band 1 habe ich vor kurzem erst gelesen und da der zweite nicht so viele Seiten hatte, hab ich ihn direkt mal hintergelesen. War definitiv auch gut so, denn ansonsten hätte ich wohl die Namen der Nebencharaktere alle wieder vergessen. Ich hab mich auch so schon zwischendurch bei dem ein oder anderen gefragt, ob ich ihn kennen sollte. Sie tauchen einfach zu wenig auf.

Die Handlung setzt direkt nach dem Ende von Band 1 an und nimmt eigentlich auch recht schnell Fahrt auf. Zumindest muss man auf die Action nicht lange warten und ich fand es gut, dass hier fast immer was los war. Einige Wendungen waren schon ein wenig vorhersehbar, da hätte ich mir schon gerne noch ein paar Kniffs und Tricks gewünscht. Eine Wendung fand ich sehr überraschend, weil ich mit sowas absolut nicht gerechnet hatte. Richtig gut, wobei das Ende davon dann auch wieder erwartbar war.

Protagonistin Amberly hat es mir über weite Teile schwer gemacht. Dass sie es nicht einfach hat, steht nicht zur Debatte. Aber ein bisschen weniger Selbstmitleid wäre schön gewesen. Ich war richtig froh, dass auch Devon Erzählparts hatte, die dann Abwechslung brachten.
Devon hat mir von der Entwicklung her wirklich gut gefallen, von ihm hätte ich auch noch mehr lesen können. Kreston dagegen mochte ich nicht mehr so, aber das hatte seine Gründe, die ich hier nicht spoilern kann.
Die Nebencharaktere waren mir ein bisschen zu unpräsent, um viel über sie sagen zu können. Von Amira und ihren Kräften hätte ich gerne mehr erfahren.


Das Dilogie-Finale konnte mich überzeugen. Aufgrund der doch recht wenigen Seiten war es schnell gelesen, der Schreibstil der Autorin gefiel mir gut. Die Handlung fand ich okay, ein paar mehr Kniffs und Tricks hätte ich mir aber schon gewünscht. Auch wenn eine wirklich geniale Wendung dabei war. Die Protagonistin hats mir ein bisschen schwer gemacht und ich war wirklich froh, dass es noch eine zweite Sichtweise gab. Der Protagonist dagegen konnte mich mit seiner Entwicklung überzeugen.
 

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