Mittwoch, 10. Mai 2017

[Rezension] Joelle Charbonneau - Nichts ist, wie es scheint (Die Auslese 3)



Autorin: Joelle Charbonneau
Titel: Nichts ist, wie es scheint
Reihe: Die Auslese 3
1: Nur die Besten überleben | 2: Nichts vergessen und nie vergeben | 3: Nichts ist, wie es scheint
Genre: Utopie
Verlag: blanvalet
Erscheinungsdatum: 20.02.2017
Seiten (TB): 384
Preis: TB 9.99€; Ebook 8.99€




Klappentext: Cia Vale hat die gefährliche Auslese überlebt, während Chaos und Wut in der Gesellschaft ausbrechen. Ein verheerender Bürgerkrieg steht bevor, und die Rebellen schmieden einen Plan, die grausame Regierung zu stürzen. Auch Cia ist bereit, um das endgültige Ende der Auslese zu kämpfen. Aber sie kann es nicht alleine tun! Sie hofft auf die Loyalität ihrer Klassenkameraden, doch das kann tödlich für sie enden. Denn Täuschung und Wahrheit liegen nah beieinander. Und der Einsatz ist hoch, denn auf dem Spiel steht das Leben all derer, die sie liebt. Wem kann Cia vertrauen? [blanvalet]

Meine Meinung: ein toller Reihenabschluss :)



Den Titel des Buches finde ich eigentlich ziemlich passend, denn schnell hat man das Gefühl, dass jeder seine Geheimnisse hat und man sich auf die Loyalität anderer nicht wirklich verlassen kann.
Nach dem doch etwas schockierendem Ende von Teil 2 war ich gespannt, wie es weitergehen wird. Jedoch wird auch klar, dass Veränderungen kommen werden - es steht nur noch nicht fest, in welche Richtung.
Cia bekommt von der Präsidentin einen Auftrag ... wird sie ihn ausführen und mit den Konsequenzen leben können?
Das ganze Buch dreht sich um den Auftrag und ich fand es spannend, wie Cia damit umgeht und sie versucht herauszufinden, wer auf ihrer Seite steht und wer nicht.
Am Anfang fand ich die Handlung aber ein bisschen langatmig, man kam irgendwie nicht so richtig von der Stelle. Gegen Ende hin passierte auf einmal so viel, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. :)
An mehr als einer Stelle war ich auch schockiert über die Wendungen, manche haben mich nicht so richtig überrascht.
Das Ende ist einerseits schön, anderseits aber auch ziemlich offen gehalten. Das fand ich aber eigentlich ganz gut.

Protagonistin ist Cia, aus deren Sicht die Geschichte auch erzählt wird. Ich finde, sie hat eine erstaunliche Entwicklung seit dem ersten Band erlebt. Auch wenn ich an manchen Stellen das Gefühl hatte, dass sie ein Alles-Könner ist, hat man gemerkt, dass sie gewillt ist, sich weiterzuentwickeln und über sich hinauszuwachsen. Sie muss schwierige Entscheidungen treffen und bin immer wieder erstaunt gewesen, wie entschlossen sie das tat.
Ansonsten treffen wir viele Charaktere aus den vergangenen Teilen wieder. Etliche lernt man besser kennen. Ich fand es auch gut, mal die Präsidentin etwas genauer kennen zu lernen.


Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und lässt sich sehr schnell lesen. Man ist sofort in dem Buch und der Handlung drin. Als gegen Ende die Spannung richtig aufkam, konnte ich das Buch kaum noch aus der Hand legen. :)

Mein Fazit? Ein toller Reihenabschluss :) Anfangs fehlte mir ein wenig die Spannung und die Geschichte kam nicht so richtig vorwärts, aber gegen Ende hin wurde es richtig fesselnd. :) Ich mag die Protagonistin, sie hat im Laufe der Bücher eine erstaunliche Entwicklung erlebt :)


Vielen Dank an blanvalet und Random House für das Rezensionsexemplar!






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