Ein paar Tage ist es ja schon wieder her, dass die #LBM stattgefunden hat ... aber wie es immer so ist, kommt schnell das Leben wieder dazwischen und der Bericht muss ein paar Tage warten 😅 aber ich habs dann doch endlich mal geschafft und kann euch für ein paar Minuten auf die Messe entführen.
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Zuerst einmal kann man sagen, dass doch ein paar Dinge anders waren im Vergleich zur letzten Messe (und die ist schon wieder 4 Jahre her). Die Gänge waren breiter - und das war wirklich super. Gerade an den besucherreichen Tagen wirkte es nicht ganz so eng und man konnte ein bisschen besser treten. Corona-Regeln gabs keine. Taschenkontrollen (zumindest im Pressebereich) auch nicht mehr. Nicht verändert haben sich die langen Schlangen vor dem Klo, aber da hat man seine ruhige Ecke bezeiten gesucht und gefunden.
Ungünstig fand ich die Lage einer Stände (z.B. Lyx oder Bücherbüchse). Gerade letzterer stand mitten in der Halle, die Schlangen drumherum haben einfach alle Gänge verstopft - mega ungünstig, vor allem am Samstag, wo es ja eh schon eng ist. Ich hoffe, das wird nächstes Jahr besser sein. Generell war mir die Aufteilung der Stände auf die Hallen nicht immer klar - Struktur hab ich da teils vergeblich gesucht.
Ebenfalls (leider eher negativ) anzumerken ... das Messeprogramm. Zum einen war es einfach nur ultra aufwendig, das Programm online durchzuarbeiten. Die Filtereinstellungen waren grauenvoll und die Seite an sich sehr unhandlich. Die pdf gabs nicht mehr. In der App solls besser gewesen sein, der Tipp kam nur ein bisschen zu spät. Und Spoiler ... auf der Messe selbst ist man nur schlecht in die App reingekommen ... Überlastung. Aber auch das Programm generell hat mich enttäuscht ... so dermaßen viele politische Veranstaltungen, dass ich mich als reiner Leser vernachlässigt gefühlt habe. So viele Lesungen gabs nicht und wenn haben sie mich teils auch einfach nicht interessiert. Mein Terminplan war tatsächlich ziemlich leer.