Autorin: Winter Renshaw
Titel: Heartless
Reihe: Amato Brothers 1
1: Heartless | 2: Fearless | 3: Breathless
Genre: New Adult
Verlag: Lyx
Erscheinungsdatum: 26.10.2018
Seiten (Print): 333
Preis: Print 12.90€; Ebook 9.99€
... als ginge die Sonne mit einer Regenwolke spazieren
Als Aidy in New York ein handgeschriebenes
Tagebuch findet, ahnt sie nicht, dass das ihr Leben verändern wird: Die
Geschichte, die sie darin findet, berührt die junge Frau zutiefst. Sie
erzählt von einer bittersüßen Liebe voll Sehnsucht und Schmerz. Als Aidy
das Tagebuch seinem rechtmäßigen Besitzer zurückgeben will, trifft sie
auf den weltberühmten, schlecht gelaunten und unheimlich attraktiven
Ex-Baseballspieler Ace Amato – der ihr unmissverständlich klarmacht, was
er von aufdringlichen Fans wie Aidy hält. Doch Ace‘ Verzweiflung und
die tragische Liebesgeschichte aus dem Tagebuch gehen Aidy nicht mehr
aus dem Kopf. Und so sehr sie weiß, dass sie sich von ihm fernhalten
sollte, zieht seine Traurigkeit sie jeden Tag tiefer in seinen Bann … [Cover-/Textquelle: Lyx]
Der Klappentext des Buches klang nicht schlecht, vor allem habe ich mich auf die Thematik mit dem Tagebuch gefreut. Am Ende war ich aber doch enttäuscht von der Geschichte.
Der Einstieg in das Buch verlief eigentlich noch recht gut, ich hab mich schnell zurecht gefunden und war neugierig auf die Charaktere. Aber schon danach hat sich ein bisschen Ernüchterung eingestellt, denn irgendwie passiert in der Geschichte nichts. Sie plätschert dahin, es passieren irgendwie nur unwichtige Sachen und dann auf einmal sind alle verliebt. Tja, den Sprung hab ich dann wohl verpasst, aber ich konnte das nicht nachvollziehen.
Zum Ende hin kommen noch einige durchaus interessante Wendungen, aber sie haben mich weder überrascht noch wirklich gefesselt, weil ich sie offensichtlich fand. Irgendwie lösen sich dann auch alle Probleme einfach ins Nichts auf und Friede Freude Eierkuchen. Mir fehlte es an Spannung, einer sinnvollen Handlung und ja auch an Emotionen. Was die Charaktere gefühlt haben, kam bei mir als Leserin nicht an.
Auch das Tagebuch ist für meinen Geschmack untergegangen. Man bekommt zwar ein paar Ausschnitte, aber sie wirkten auf mich ohne Zusammenhang und nur am Ende wirds das alles kurz aufgeklärt und fertig. Da hatte ich mir doch mehr erhofft.
Die Charaktere mochte ich, auch wenn ich nicht wirklich Zugang zu ihnen gefunden habe. Aidy fand ich ein bisschen sprunghaft, ich hatte den Eindruck, sie wusste nicht, was sie will. Ace hat mir da schon besser gefallen, aber ehrlich gesagt weiß ich über ihn nicht wahnsinnig mehr als am Anfang des Buches. Auch über seine Familie weiß man nicht wirklich was und seine Brüder, die ja in den anderen Bänden Protagonisten sind, kennt man noch gar nicht.
Irgendwie haben mich die Nebencharaktere da mehr überzeugt, denn die mochte ich alle.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und lässt sich gut lesen. Das Buch wird wechselnd aus der Sicht von Aidy und Ace erzählt, aber mir war das teilweise ein bisschen sprunghaft und es wirkte manchmal abgehackt. Mir fehlte hier einfach die Tiefe. Ich hatte den Eindruck, dass man die Protagonisten nur oberflächlich behandelt. Bei längeren Kapiteln hätten sie mehr Raum gehabt.
Ob ich weiterlesen werde? Mal schauen, eigentlich würde ich der Autorin schon gerne noch eine zweite Chance geben. Aber das muss definitiv nicht sofort sein.
Der Einstieg in das Buch verlief eigentlich noch recht gut, ich hab mich schnell zurecht gefunden und war neugierig auf die Charaktere. Aber schon danach hat sich ein bisschen Ernüchterung eingestellt, denn irgendwie passiert in der Geschichte nichts. Sie plätschert dahin, es passieren irgendwie nur unwichtige Sachen und dann auf einmal sind alle verliebt. Tja, den Sprung hab ich dann wohl verpasst, aber ich konnte das nicht nachvollziehen.
Zum Ende hin kommen noch einige durchaus interessante Wendungen, aber sie haben mich weder überrascht noch wirklich gefesselt, weil ich sie offensichtlich fand. Irgendwie lösen sich dann auch alle Probleme einfach ins Nichts auf und Friede Freude Eierkuchen. Mir fehlte es an Spannung, einer sinnvollen Handlung und ja auch an Emotionen. Was die Charaktere gefühlt haben, kam bei mir als Leserin nicht an.
Auch das Tagebuch ist für meinen Geschmack untergegangen. Man bekommt zwar ein paar Ausschnitte, aber sie wirkten auf mich ohne Zusammenhang und nur am Ende wirds das alles kurz aufgeklärt und fertig. Da hatte ich mir doch mehr erhofft.
Die Charaktere mochte ich, auch wenn ich nicht wirklich Zugang zu ihnen gefunden habe. Aidy fand ich ein bisschen sprunghaft, ich hatte den Eindruck, sie wusste nicht, was sie will. Ace hat mir da schon besser gefallen, aber ehrlich gesagt weiß ich über ihn nicht wahnsinnig mehr als am Anfang des Buches. Auch über seine Familie weiß man nicht wirklich was und seine Brüder, die ja in den anderen Bänden Protagonisten sind, kennt man noch gar nicht.
Irgendwie haben mich die Nebencharaktere da mehr überzeugt, denn die mochte ich alle.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und lässt sich gut lesen. Das Buch wird wechselnd aus der Sicht von Aidy und Ace erzählt, aber mir war das teilweise ein bisschen sprunghaft und es wirkte manchmal abgehackt. Mir fehlte hier einfach die Tiefe. Ich hatte den Eindruck, dass man die Protagonisten nur oberflächlich behandelt. Bei längeren Kapiteln hätten sie mehr Raum gehabt.
Ob ich weiterlesen werde? Mal schauen, eigentlich würde ich der Autorin schon gerne noch eine zweite Chance geben. Aber das muss definitiv nicht sofort sein.
Konnte mich leider nicht überzeugen
Die Tagebuch-Thematik fand ich total interessant, aber sie kommt in der Handlung nicht richtig zum tragen. Auch insgesamt hat sie mich nicht fesseln können - es war eher langweilig, weil nichts passierte und das, was am Ende kam, fand ich einfach nur offensichtlich. Die Emotionen konnten mich nicht erreichen und die Protagonisten haben mich auch nicht von sich überzeugen können. Da fehlte mir einfach die Tiefe.
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