Autorin: Mounia Jayawanth
Titel: Nightsky full of promise
Reihe: Berlin Night 1
Genre: New Adult
Erscheinungsdatum: 29.10.2021
Seiten (Ebook): 480
Preis: Ebook 9.99€; Print 12.90€
Seiten (Ebook): 480
Preis: Ebook 9.99€; Print 12.90€
Bände der Reihe:
Nightsky full of promise 📚 Starlight full of chances 📚 Sunrise full of wonder
Bewertung: 🌟🌠
📚 Klappentext
In einer Berliner Sommernacht verbringen Sydney und Luke ein paar viel zu kurze Stunden miteinander. Ihr Treffen ist ein magischer Moment, der sie für immer verändert zurücklässt. Sie sind sich sicher, dass das zwischen ihnen etwas ganz Großes werden kann - doch Luke will für ein Jahr ins Ausland gehen. Um ihren Gefühlen trotzdem eine Chance zu geben, vereinbaren sie, sich nach Lukes Rückkehr am selben Ort zu treffen. Natürlich ist Sydney zur Stelle - Luke jedoch nicht. Auch fünf Jahre später kann Sydney ihn nicht vergessen. Und dann steht Luke ihr plötzlich wieder gegenüber. Nur erinnert er sich weder an sie noch an ihr Versprechen ... [© Cover & Text: Lyx]
📚 Meine Gedanken
New Adult und ich ist immer so eine Sache. Viele Bücher haben mich schon enttäuscht, aber es waren durchaus auch schon Highlights dabei. Das Buch hier reiht sich aber leider in der schlechten Riege ein.
Den Stil der Autorin fand ich okay. Auch wenn ich starke Probleme mit der Handlung hatte, es hat sich wenigstens gut weggelesen und nicht wie Kaugummi gezogen. Darin sehe ich auf jeden Fall Potenzial. Was den Lesefluss ein bisschen gestört hat, waren aber die vielen Rechtschreibfehler. Das einer mal durchrutscht, okay. Aber bei der Masse wirkte es schon unglaubwürdig.
Die Handlung ... wobei ich eigentlich eher fragen sollte "Welche Handlung"? Der Prolog hat gut eingeführt und neugierig gemacht, aber alles danach war einfach nur absolut belanglos. Es passierte nichts. Die Handlung dümpelt auf 90% der Seiten einfach vor sich hin. Es gab nichts zu erzählen. Und um die spannenden Dinge wurde ein riesiger Bogen namens Nicht-Kommunikation gemacht. Es war schon erstaunlich, wie oft die Protagonisten geschwiegen haben - wie viele Momente es gab, in denen sie hätten miteinander reden können, es aber nicht getan haben. Wie absolut gekünzelt diese Geschichte in die Länge gezogen wurde.
Und dabei hatte sie durchaus einige Themen, die eine Vertiefung verdient hätten. Wenn die aber erst in den letzten 50 Seiten überhaupt angesprochen, kann das ja nichts mehr werden. Zumal es dann zum Ende hin plötzlich ein Drama nach dem nächsten gab - was von Anfang zu vermeiden war, wenn einfach mal jemand den Mund aufgemacht hätte. Das Buch lebt davon, dass keiner was sagt - und mehr braucht man über die Handlung eigentlich auch nicht zu wissen.
Die Liebesgeschichte insgesamt ... ich konnte sie nicht ganz nachvollziehen. Sie hat mich emotional null erreichen können und so ganz weiß ich nicht, was die beiden aneinander gefunden haben.
Sydney fand ich sehr anstrengend. Permanent drehen sich ihre Gedanken im Kreis. Permanent sagt sie, dass sie es doof findet, dass Luke sie vergessen hat. Oder dass er ihr nichts sagt. Aber sie macht ja absolut das gleiche. Ihr hin und her in der Liebe war einfach anstrengend, weil sie ständig ihre Meinung geändert und zu nichts gestanden hat.
Luke hat bei mir durchaus noch Sympathien wecken können - er hat es zumindest versucht! Ich hätte mir bei ihm aber gerne mehr Konsequenz gewünscht. Vor allem am Ende.
Die Nebencharaktere waren durchaus interessant, hätten aber ein bisschen mehr Tiefe auch gut vertragen können. Sicher, um einige von ihnen geht es in den Folgebänden, aber sicher nicht alle. Und ich muss gestehen, dass ich keine Motivation für die Folgebände habe.
Das Buch hab ich als Buddy Read gelesen und eine Mitleserin hat einen Satz gebracht, der mein Eindruck zu dem Buch eigentlich sehr gut zusammenfasst:
"Es fühlt sich so an, als wenn die Autorin eigentlich gar nichts zu sagen hat und der Verlag gesagt hat: Hey, lass uns daraus mal 450 Seiten machen."
📚 Mein Fazit
Ich hatte schon keine großen Erwartungen an die Geschichte - aber sie wurden noch untertroffen. Die "Handlung" lebt davon, dass die Protagonisten nicht miteinander reden und somit alles nur in die Länge gezogen wird. Inklusive absolut vermeidbarer Dramen, die alle in den letzten 50 Seiten passieren. Es waren durchaus gute Themen da, die aber ihre Tiefe gar nicht bekommen konnten. Auch die Protagonisten selbst haben es mir sehr schwer gemacht. Positiv möchte ich unabhängig davon den Stil der Autorin nennen.
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Papierfliegerin 2.5/5
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