Samstag, 18. März 2017
[Rezension] Lindsay Ribar - Wunderbare Wünsche
Autorin: Lindsay Ribar
Titel: Wunderbare Wünsche
Reihe: -
Genre: Fantasy
Verlag: ivi
Erscheinungsdatum: 13.10.2014
Seiten (TB): 336
Preis: Ebook 5.99€
Zum Inhalt: Als Margo zufällig einen Ring findet, ahnt sie nicht, dass sie damit einen Flaschengeist der besonderen Art an sich gebunden hat: Oliver. Er ist weder aus blauem Nebel noch trägt er einen Turban. Stattdessen ist er überaus stofflich - und gut aussehend! - und verwirrt Margo völlig. Es scheint, als könne er mit seinen wundervollen Augen direkt in ihr Innerstes sehen - was Margo um jeden Preis vermeiden will! Auch drei Wünsche können sie nicht davon abhalten, sich ständig Gedanken über ihn zu machen. Aber dann taucht Olivers Erzfeind Xavier auf, der Jagd auf Dschinn macht, und auch Margo bedroht. Langsam wird ihr klar, dass es mehr als drei Wünsche braucht, um Oliver zu retten. Viel mehr ... [Quelle]
Meine Meinung: eine interessante Geschichte mit kleinen Schwächen
Der Klappentext des Buches klang sehr interessant und dementsprechend habe ich an das Buch auch ein paar Erwatungen gehabt. Leider haben die sich zum Großteil nicht erfüllt.
Das Buch beginnt damit, dass man einen kleinen Einblick in Margos Leben bekommt. Sie hat sich für eine Rolle in einem Schulmusical beworben und bekommt leider nicht die, die sie sich erhofft hat. Als sie später auf Oliver trifft, beginnt sich etwas zu verändern und als sie seinen Ring findet, ändert sich viel für Margo.
Leider ging mir die ganze Handlung viel zu schnell, irgendwie schnitt man viele Dinge an, aber keines wurde so richtig zu Ende geführt (beispielsweise das Schulmusical oder Margos Verhältnis zu ihren Eltern). Auch die sich entwickelnde Liebesgeschichte war für mich nicht so richtig ausgereift, es ging mir da einfach alles zu schnell und man hatte nicht das Gefühl, dass es einen mitnimmt.
Als dann Xavier auftaucht, wird die Geschichte ein wenig verwirrend und ich weiß ehrlich gesagt immer noch nicht richtig, wie da alles zusammen passen soll.
Das Ende fand ich viel zu offen, da man eigentlich nicht wirklich weiß, was so richtig passiert ist und wie es weiter gehen wird. Ich vermute aber nicht, dass es irgendwann einen zweiten Teil geben wird.
Protagonistin des Buches ist Margo, aus deren Sicht die Geschichte erzählt wird. Ich mochte sie, sie war mir von Anfang an sympathisch. :)
Auch Oliver habe ich schnell gemocht, auch wenn er manchmal ein wenig seltsam rübergekommen ist.
Ansonsten gehen viele Nebencharaktere einfach unter, weil sie kaum an der Handlung teilnehmen.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und lässt sich gut lesen. Anfangs habe ich ein wenig gebraucht, um mich daran zu gewöhnen, aber das hat sich schnell gelegt.
Mein Fazit? Eine leichte Lektüre, die aber nicht wirklich tiefgründig ist und an vielen Stellen nicht richtig zu Ende gedacht ist
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