Montag, 22. April 2024

[Montagsfrage] Bücher mit Widmungen weitergeben?


Schon länger verfolge ich die Montagsfrage bei Wordworld. Wie der Titel schon sagt, gibt es jeden Montag eine Frage, die man beantworten kann. Die Themen können dabei recht unterschiedlich sein, sind aber meistens buchiger Natur. Ob ich wirklich jede Woche einen Beitrag schreibe, weiß ich noch nicht. Aber der Anfang ist gemacht 😉

Kommen wir zur heutigen Montagsfrage: 

Bücher mit Widmungen weiterschenken/verkaufen - Ok oder No-Go?

Als ich die heutige Frage gelesen habe, war ich erstmal ein bisschen ... irritiert. Nicht wegen der Frage, sondern wegen der Antwort in meinem Kopf. Die da lautete: "Warum sollte es ein NoGo sein?" Eine wirkliche Antwort darauf hab ich noch nicht gefunden, also erleuchtet mich gerne.

Tatsächlich sehe ich kein Problem dabei, auch Bücher mit Widmungen/Signaturen weiterzuverschenken oder zu verkaufen. Gerade wenn man mal ein Buch geschenkt bekommt und es einen nicht so richtig anspricht, möchte ich es auch nicht im Regal einlagern - ergo kann ich es auch weitergeben.

Sicherlich, einige Widmungen können sehr persönlich sein - da überlege ich auch 2x, ob ich das Buch wirklich weitergeben möchte. Aber genau genommen finden sich davon nicht viele in meinem Regal - bei den meisten sind die Widmungen sehr allgemein gehalten.

Wichtig finde ich aber, dass man beim Verschenken/Verkaufen auf die Signatur hinweist - ob es dann jemand haben möchte, kann derjenige ja selbst entscheiden. Es ist also nicht wirklich an mir zu entscheiden, ob es ein No-Go ist oder nicht.


 Und wie ist das bei euch?





10 Kommentare:

  1. Mmh, vielleicht deshalb ein No Go, weil sich jemand die Mühe gemacht hat, ein paar (persönliche) Worte ins Buch zu schreiben? Wenn ich mir vorstelle, dass ich ein Buch veröffentliche und für eine Freundin eine Widmung hineinschreibe, dann wäre ich schon etwas enttäuscht, wenn sie das Buch verkauft/verschenkt. Aber da sind wir eben wieder bei der persönlichen Ebene ...

    https://aequitasetveritas.wordpress.com/2024/04/22/aktion-montagsfrage-28/

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    1. Da gebe ich dir schon recht - andererseits möchte ich eben auch nicht auf ewig Bücher im Regal stehen haben, die mir nicht gefallen haben.

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  2. Guten morgen Andrea,
    Ohja warum das ganze ein "no go" sein sollte, leuchtet mir im Moment auch noch nicht so wirklich ein.
    LG Sheena

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  3. Hallo liebe Andrea,

    m...hm.....also ich bin keine Bloggerin....nur eine normale Leserin bzw. Käuferin von Büchern.
    Deshalb sind Bücher wie Freunde...meine Einstellung für mich und die Verkauft man nicht einfach so.....Punkt 1
    Punkt 2 ........auch ich besitze einige Romane mit Widmung...manchmal mit viel Spaß beim Lesen/schöne Grüße/Unterschrift....mit kleiner Zeichnung usw. oder auch mit direkter Ansprache an mich als Person....beide Formen sind mir lieb und teuer...

    Denn ich finde, man sollte hier als Leserin/Beschenkte/Käuferin Achtung vor dem Autoren/Menschen haben, der hier Mühe und Einsatz zeigt und somit seinem Roman/Buch einen persönlichen Tatsch/Note gibt..

    Also für mich persönlicher eher ein No-Go ..

    LG...Karin..

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    1. Freunde ist eine schöne Bezeichnung - kann ich sehr gut nachvollziehen. Einige davon (auch gerade wegen der Widmungen) sind mir lieb und teuer. Und Achtung vor dem Autoren/Schenkenden will ich auch gar nicht in Abrede stellen! Ich möchte aber auch nicht ewig Bücher im Regal haben, die mir nicht gefallen haben/die ich nicht lese.

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  4. Hey Andrea,

    ich würde auch sagen, wenn dann entscheidet der Käufer, ob es ein No-go für sie/ihn ist, wenn das Buch eine Widmung enthält. Ich als Verkäufer muss mir nur überlegen, ob mir die Widmung und das Buch selbst persönlich wichtig sind und falls es zum Verkauf kommt, transparent angeben, dass etwas im Buch steht.

    Liebe Grüße
    Sophia

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  5. Hallo!
    Ich wüsste nicht, warum das ein No-Go sein sollte. Oft lasse ich mir auch bei Lesungen oder auf Messen Bücher signieren, da ist dann ja auch eine Widmung drin. Ich behalte aber bei Weitem nicht jedes Buch, schon gar nicht Bücher, die mir dann vielleicht nichtmal gefallen haben. Die andere Möglichkeit wäre dann ja nur, das Buch wegzuwerfen. Das ist ja auch Blödsinn. Wenn ich signierte Bücher verkaufe, dann weise ich auf die Widmung hin und dann kann derjenige sich ja überlegen, ob es ihn stört. Wenn ich Bücher bei Ebay zu verschenken einstelle, dann mache ich mir die Mühe nicht. Einem geschenkten Gaul, usw...
    LG
    Yvonne

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  6. Huhu,

    ich finde es auch wichtig, das man bei einem Verkauf, rebuy und co mal ausgenommen, auf die Widmung hinweißt. Gerade wenn man es bei zb . Tauschticket einstellt oder so. Gibt halt auch genug, die das nicht mögen.

    Tintengrüße von der Ruby

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  7. Hi Andrea^^

    Ich war mir auch nicht sicher, inwiefern das ein No-Go sein könnte, als ich mir damals die Frage überlegt hatte. Aber es hätte ja sein können, dass es vielleicht den einen oder anderen Grund dafür gibt, der mir nicht einfällt und daher habe ich es mit in die Frage reingenommen :-)

    Liebe Grüße,
    Kira

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