Autorin: Eva Völler
Titel: Die goldene Brücke
Reihe: Zeitenzauber 2
1: Die magische Gondel | 2: Die goldene Brücke | 3: Das verborgene Tor
Genre: Zeitreise
Verlag: Baumhaus
Erscheinungsdatum: 15.05.2015
Seiten (Print): 319
Preis: Paperback 12.99€; Ebook 6.99€
Verlag: Baumhaus
Erscheinungsdatum: 15.05.2015
Seiten (Print): 319
Preis: Paperback 12.99€; Ebook 6.99€
Nachdem Anna sich dem Geheimbund der Zeitwächter angeschlossen
hat, lässt das nächste Abenteuer nicht lange auf sich warten. Mitten in
ihrer Abiturprüfung ereilt sie eine Schreckensnachricht aus Paris:
Sebastiano ist verschollen - und zwar im 17. Jahrhundert! Anna begibt
sich auf eine gefährliche Reise und findet ihren Freund tatsächlich in
Paris wieder. Doch es gibt ein neues Problem: Er hält sich für einen
Musketier und hat keine Ahnung, wer Anna ist. Schafft sie es, seinem
Gedächtnis auf die Sprünge zu helfen? [© Cover & Text: Baumhaus]
Auch wenn mich Band 1 inhaltlich nicht komplett von sich überzeugen konnte, hat sich die Geschichte doch recht flott weglesen lassen, sodass ich doch ein wenig neugierig war, wie es mit Anna und Sebastiano weitergehen wird. Das neue Abenteuer entführt uns nach Frankreich.
Das Setting fand ich wieder wirklich gut und authentisch gemacht. Die Autorin beschreibt alles auch wirklich gut, sodass man es sich vorstellen kann. In der Zeit hätte ich eher nicht leben wollen. Spannend fand ich streckenweise auch die Verweise zu Die drei Musketiere, weil man sich doch immer gefragt hat, wie viel davon noch Teil der Handlung sein wird.
Insgesamt fand ich die Handlung auch hier wieder okay, vom Hocker gehauen hat sie mich aber nicht. Wir begleiten auch in diesem Band wieder Anna bei der Suche nach Sebastiano und dem Versuch, seinem Gedächtnis auf die Sprünge zu helfen. Es wirkte an einigen Stellen recht eintönig, weil einfach nicht wirklich viel passiert ist. Zudem waren viele Wendungen mit Zeit auch erwartbar geworden. Da hätte ich mir nach wie vor einfach ein bisschen mehr gewünscht, einfach weil auch viel mehr möglich gewesen wäre.
Trotz der inhaltlichen Abstriche muss ich aber auch an der Stelle wieder sagen, dass sich das Buch relativ flott hat weglesen lassen. Die Seiten flogen nur so dahin, der Stil konnte mich in jedem Falle absolut fesseln.
Protagonistin Anna fand ich okay, aber auch hier wünsche ich mir einfach mehr. Sie entwickelt einfach kein wirkliches Selbstbewusstsein und bei einigen ihrer Handlungen hatte ich den Eindruck, dass sie von Anfang an erwartet, dass es schief gehen wird.
Von Sebastiano gabs aus Gründen in dem Band nicht so viel, was ich doch ein wenig schade fand. Er geht mir in der Handlung einfach zu sehr unter. Ich würde mir tatsächlich auch seine Sicht für die Handlung wünschen.
Die Nebencharaktere fand ich alle okay. Gaston war mir immer ein bisschen suspekt, aber das sollte wohl so sein. Die Begleiter in Frankreich im 17. Jahrhundert dagegen haben mir alle gut gefallen und auch ihre Rollen gut ausgefüllt. Unklar sind mir nach wie vor noch Die Alten, zu denen bekommt man einfach kaum bis keine Informationen. Ich hoffe sehr, dass da im finalen Band noch was zu kommen wird, denn sie spielen ja doch eine sehr zentrale Rolle.
Wie auch schon sein Vorgänger hat sich dieser Band wirklich zügig weglesen lassen. So sehr ich inhaltlich meine Problemchen hatte, zäh war die Geschichte nicht. Das Setting hat mir unglaublich gut gefallen und auch die Nebencharaktere haben mir Freude gemacht. Die Handlung war okay, an vielen Stellen aber doch auch recht erwartbar. Ein paar mehr Kniffs und Tricks könnten da nicht schaden. Anne macht es mir nach wie vor ein bisschen schwer, während mir Sebastiano in dem Band zu wenig Aufmerksamkeit bekommen hat. Seine Sicht würde ich mir für die Handlung wünschen.
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