Donnerstag, 28. Oktober 2021

[Blogtour] Die Totenbändiger - Tag 6: Ein Herz für die Antagonisten

In den letzten Tagen habt ihr unsere Lieblinge kennenlernen dürfen. Hach … was würde die Geschichte nur ohne sie sein? 😍

Heute begeben wir uns aber mal auf die andere Seite … denn auch die Antagonisten wollen mal zu Wort kommen. Denn wenn es sie nicht geben würde, wäre es doch auch langweilig oder? Okay, okay, ich mag sie auch nicht^^ aber sie sind wohl das notwendige Übel, denn man braucht nun mal Gegenspieler. Auch wenn die Handlung so einige Gauner parat hat (an Topher erinnern wir uns ja alle noch), wollen wir uns heute doch mal nur auf die schlimmsten konzentrieren: die Carltons.

Und damit sich den Beitrag jeder anschauen kann, wird er halbwegs spoilerfrei sein. Halbwegs deswegen, weil es durchaus brisante Infos gibt – aber wie schon in anderen Beiträgen sind die entsprechend anders markiert, sodass ihr die nicht lesen müsst. Insofern gilt bei den Passagen: Lesen auf eigene Gefahr!

Who is who?

Kurz & Knapp:

Alter: Mitte 40

Aussehen: dunkle Haare, hochgewachsen, gutaussehend

Gattung: Totenbändiger

Aktueller Wohnort: Akademie

Beruf: seit 12 Jahren Schulleiter der Akademie

Ziel: Totenbändiger sollen die herrschende Rasse sein

Kann er nicht leiden: Leute, die ihm widersprechen; Normalos

Besondere Errungenschaften: (Zum Lesen bitte drunter markieren!)

Vertreter der Gilde im Stadtrat, Anführer der Sekte, Anführer der Death Strikers


Was macht ihn so (un)sympathisch?

Nun… als Nichteingeweihter würde man wohl meinen, dass es sich bei Cornelius Carlton um einen charismatischen Mann handelt, der weiß, was er will. Der sich für die Totenbändiger einsetzt und versucht, sie auf den gleichen Stand zu heben wie die Normalos. Zudem versucht er sich als Wohltäter, unterstützt, wo Hilfe benötigt wird.

Als Eingeweihter weiß man jedoch, dass dies nur der äußerliche Schein ist. Carlton hat so einige Leichen im Keller. Und damit meine ich nicht nur seine oben genannten Errungenschaften. Um es mal mit Sues Worten zu beschreiben: „Er war ein selbstgerechter, machtgieriger Mistkerl, der ständig andere drangsaliert hat und nicht ausstehen konnte, wenn man ihm nicht genügend Respekt zollte oder er von seinen Mitschülern nicht das bekam, was er wollte.“ (Sammelband 1, S. 319) Bezieht sich hier zwar auf die Schulzeit, aber wirklich geändert hat sich Carlton nicht. Er hat seine Ziele und die will er mit allen Mitteln erreichen – und wenn er dafür über Leichen geht, ist das so. Hauptsache, die Totenbändiger stehen irgendwann an der Spitze und sind die führende Rasse.

Ob er ein romantischer Typ ist? Naja… das glaube ich wohl eher weniger. Um hier mal Blaine zu zitieren: „Sein Vater war alles andere als ein Romantiker. Seine Seele schien mit Liebe nichts anfangen zu können. Das höchste seiner Gefühle waren Stolz und Respekt – und beides verdiente man sich bei ihm nicht leicht. Körperliches Interesse schien sein Vater dagegen an niemandem zu haben. Für ihn schien Sex nur etwas zu sein, das man einsetzte, um sich fortzupflanzen.“ (Sammelband 2, S. 273) Tja, so einen Vater möchte man sicher nicht haben und es wundert mich dann auch wenig, dass Blaine und sein Vater so ein verkorkstes Verhältnis zueinander haben.


» Yoar, das war Cornelius Carlton. Nicht gerade ein angenehmer Zeitgenosse, oder? Ihr könnt euch auch gerne selbst ein Bild von ihm machen – ich durfte den guten Herren nämlich schon mal interviewen und einige brisante Fragen stellen. Lernt ihn doch selbst ein bisschen näher kennen 👉 hier.



Who is who?

Kurz & Knapp:

Alter: 18

Aussehen: dunkelhaarig, groß, sportlich muskulös, sieht seinem Vater sehr ähnlich

Gattung: Totenbändiger

Aktueller Wohnort: unbekannt

Beruf: ehemaliger Schüler der Akademie

Ziel: Anerkennung seines Vaters erreichen und ? (mehr Infos siehe unten)

Kann er nicht leiden: die Hunts; Normalos

Lieblingsessen: Blutiges Steak

Besondere Errungenschaften: (Zum Lesen bitte drunter markieren!)

ER, Träger des geminus obscurus


Was macht ihn so (un)sympathisch?

In mancher Hinsicht steht Blaine seinem Vater in nichts nach. Jaz hat ihn folgendermaßen beschrieben: „Klingt vor allem so, als würde das bei der Familie in den Genen liegen […] Blaine, Carltons Sohn, ist genauso drauf. Der mobbt ständig andere und spielt sich als King vom Campus auf. Und als sein Vater mich nach Newfield schicken wollte, hat er großzügig angeboten, mich vorher noch zu schwängern, damit mir die Ehre zuteilwird, meine Totenbändigerfähigkeiten mit seinen zu vereinen und so besonders vielversprechenden Nachwuchs zu gebären.“ (Sammelband 1, S. 319f) Wie der Vater so der Sohn … Romantik scheint Blaine also auch nicht zu haben. Oder wenn dann nur eine sehr verquere.

Und doch könnte Blaine einem manchmal ein bisschen leidtun. Denn wie sein Vater ihn teilweise behandelt, ist schon echt nicht schick. Respekt und Anerkennung gibt‘s da sehr selten, von Liebe brauchen wir ja nicht reden. Anschiss dafür aber umso häufiger, weil Blaine ja auch nicht alles richtig macht. Insofern kann man es schon nachvollziehen, dass Blaine irgendwann seine Konsequenzen zieht.

Tja … wenn ich aber ehrlich bin, dann tut mir Blaine überhaupt nicht leid. Denn was er sich im Laufe der beiden Staffeln so geleistet hat, ist einfach nur krank. Mit Fug und Recht kann man ihn wohl als Psychopathen bezeichnen. Beim ihm habe ich ehrlich gesagt richtig Schiss, denn ich habe keinen Plan, was ich bei ihm erwarten soll. Bei Carlton hat man ja noch eine Ahnung, aber hier? Nichts, nada … und was auch immer Blaine plant, es wird sicher für niemanden schön (außer ihm selbst natürlich).

 

» So … und dies ist Blaine. Dem möchte man wohl eher nicht im Dunkel begegnen. Trotzdem habe ich den Moment genutzt und ihm mal ein paar Fragen gestellt. Naja ... irgendwie scheint es mein Bild über ihn nur noch zu bestätigen. An der Stelle eine fette SPOILERWARNUNG für all die, die noch nicht über Staffel 1 hinaus sind!


Ich: Welche Ziele und Pläne hast du für die nahe Zukunft?

Blaine: Meinen Vater deutlich machen, wie sehr er mich unterschätzt hat.

Ich: Wie würdest du das Verhältnis zu deinem Vater beschreiben? Und teilst du seine Einstellung zu bestimmten Themen?

Blaine: Er unterschätzt mich und das wird ihm noch verdammt leidtun. Und was unsere Einstellungen angeht – wir wollen beide, dass die Totenbändiger endlich das Sagen bekommen sollten. Ansonsten teilen wir nicht mehr viel.

Ich: Wo siehst du dich in 5 Jahren?

Blaine: An der Spitze der Nahrungskette.

Ich: Wen hasst du am meisten?

Blaine: Ich habe eine ganze Liste von Leuten, die für ganz unterschiedliche Dinge bezahlen werden.

Ich: Was war die abgefahrenste oder gruseligste Erfahrung, die du mit Geistern schon gemacht hast?

Blaine: Ich füttere sie gern und sehe zu, wie sie sich in Wiedergänger verwandeln. Das ist jedes Mal ein ziemlich abgefahrener Moment.

 

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Gewinnspiel

Beantwortet die folgende Frage und ihr könnt ein Los für den ersten Sammelband der Reihe sammeln.

Wie geht es euch - mögt ihr Antagonisten? Und welche Meinung habt ihr zu diesen beiden Spezialisten?

 

Teilnahmebedingungen:
Teilnehmen könnt ihr vom 23.10. mit Tourstart um 7.00 Uhr bis zum 31.10.2021 um 20.00 Uhr auf allen Blogs. Teilnahme am Gewinnspiel ab 18 Jahren oder mit Erlaubnis der Eltern.
Der/die Gewinner*in wird nach dem Teilnahmeschluss unter allen Teilnehmenden ausgelost.
Am Montag, 01.11.2021, wird der/die Gewinner*in auf allen teilnehmenden Blogs bekanntgegeben. Die Teilnehmenden erklären sich damit einverstanden, im Gewinnfall öffentlich auf den Blogs genannt zu werden. Die Gewinner*innen haben im Anschluss zwei Tage Zeit, ihre Adresse bei einem der Blogs per E-Mail mitzuteilen. Andernfalls wird der Gewinn neu verlost.
Die Adressermittlung erfolgt nur für den Versand und wird dafür an die Autorin weitergegeben. Die Adresse wird nach dem Versand gelöscht.
Versand innerhalb Deutschlands, nach Österreich und in die Schweiz. Für einen Verlust auf dem Versandweg wird keine Haftung übernommen.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Keine Barauszahlung des Gewinns.


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Blogtourstationen: 

5 Kommentare:

  1. Also im Grunde muss ich dir ja leider recht geben. Ohne Antagonisten gibt es wohl keine spannende Geschichte. Aber auf Blaine und Carlton könnte ich dennoch getrost verzichten. Insbesondere auf Blaine! Ich teile deine Meinung nämlich. Er macht mir am meisten Angst, weil er ... ich finde nicht mal Worte für seinen Gemütszustand!

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  2. Hallo und guten Tag Andrea,

    hm, Antagonisten...hm...ob ich für solche Leute auch einen Platz in meinem Herzen habe...kann ich eigentlich gar nicht sagen...

    Aber ich sehe das aus der Logiksicht heraus, es gibt gute Menschen..es gibt weniger gute ......vielleicht so gar böse Menschen..

    Und wer sich spezialisiert...ist wahrscheinlich nicht mehr offen für Alles und Jeder.

    LG..Karin..

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  3. <3 Wie cool ich deinen Beitrag zu Cornelius und Blaine finde, weißt du ja eigentlich schon, aber ich schreib es hier gern noch mal ganz öffentlich hin. ;o) Der ist richtig, richtig gut geworden! <3 Ein ganz fettes DANKE dafür! :o*

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  4. Hallo Andrea,
    eine sehr coole Vorstellung der Antagonisten!
    Du hast schon recht, wir brauchen sie eben... es hilft ja nix ;) Ohne sie wäre es auch recht...friedlich, möchte man meinen. Wobei es ja trotzdem Geister und Co gäbe, die die Umgebung unsicher machen, aber es würde eben einiges anderes fehlen.
    Mögen im eigentlichen Sinne muss man sie ja trotzdem nicht. Aber ich mag es, wenn Antagonisten stark angelegt sind und man trotz allem einfach eine Gefühl für sie bekommt, wie sie sind, was sie wollen, was sie ausmacht usw. und man dann trotzdem noch überrascht wird, wozu sie bereit sind.
    Liebe Grüße
    Dana

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  5. Huhu liebe Andrea,
    geht doch nichts über die richtig fiesen Antagonisten, wäre sonst langweilig :)
    Und wenn ich Cornelius und Blaine nicht schon längst doof finden würde, würde ich sie spätestens jetzt nicht mögen.
    LieGrü
    Elena

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