Samstag, 16. März 2019

Ausflug nach Babelsberg - Harry Potter: The Exhibition



Ich konnte es nicht lassen^^
Auch in habe es noch geschafft ... gemeinsam mit 3 Freunden haben wir uns am 01.03. auf den Weg nach Babelsberg gemacht und die Harry Potter-Ausstellung besucht 😊
Von Dresden aus sind es nur gute 2 Stunden mit dem Auto, also keine weiter Entfernung.
Natürlich konnte ich es mir nicht nehmen lassen und war absolut passend gekleidet.

Los gehts!
Nach ein paar kurzen Einleitungen von den Mitarbeitern (neben ein paar kleinen Spielchen und den Zuweisungen durch den sprechenden Hut) ging es dann auch endlich in die Ausstellung. Den sprechenden Hut fand ich echt cool ... schade war nur, dass nur Kinder ihr Haus bekommen haben 😅 ja, ich hätte mich auch gerne mal unter den Hut gesetzt^^

Mit dem Hogwarts-Express startete dann die Reise in das Universum von Harry Potter.




Ein Blick in den Schlafsaal
Am Anfang fand ich es wirklich extrem voll ... man sollte vielleicht wissen, dass für eine bestimmte Uhrzeit immer eine bestimmte Anzahl von Karten vergeben wird und mehr werden in einem Rutsch auch nicht in die Ausstellung gelassen. Da aber der erste Abschnitt der Ausstellung nur ein schmaler Gang ist, sammelte sich alles dort und man konnte kaum etwas richtig sehen. Ein bisschen weiter wurde es offener, sodass sich die Menge auseinander gelaufen hat ... aber am Anfang war ich doch ein wenig überfordert. Zu mal man ja wusste, dass in 15 Minuten die nächste Gruppe kam.
Seidenschnabel darf nicht fehlen

Die Ausstellung selbst zeigt eine unglaubliche Vielfalt an Kostümen, Sets und Requisiten. Es war uns auch ein kleiner Spaß herauszufinden, was aus welchem Film stammt. Natürlich stand das auch auf den Infotafeln, aber es wäre doch langweilig, wenn man das einfach nur liest 😉 das meiste konnten wir zuordnen, manches war uns aber auch entfallen.

Ich ernte meine Alraune


Es gibt ein paar interaktive Bereiche, die richtig Spaß gemacht haben - ich hätte mir davon aber ein paar mehr gewünscht.

Kurze Pause in Hagrids Sessel


Ansonsten führt uns die Ausstellung an die verschiedensten Orte - sei es der Gryffindor-Schalfsaal, das Klassenzimmer für Zaubertränke, das Quidditch-Feld, Hagrids Hütte, den verbotenen Wald oder in die große Halle ... die Orte sahen für sich alle beeindruckend aus. Und immer wieder gibts Requisiten dazu, sodass man aus dem Schauen nicht mehr herauskommt.

Auch Fawkes darf nicht fehlen


Was mir bei den Kostümen aufgefallen ist: irgendwie wirkten die alle so klein 😅 ich weiß, dass die Protagonisten im ersten Band Kinder waren, aber im letzten waren sie ja durchaus Erwachsene und trotzdem wirkten die Kostüme klein. Wie ein Film die Wahrnehmung doch verzerren kann.

Auf der Internetseite der Ausstellung steht, dass man ungefähr eine Stunde für die Ausstellung braucht. War bei uns in etwa auch so ... und da haben wir schon viel Zeit für Fotografieren und Schauen gebraucht.

Als Erklärung durch die Ausstellung dienen die vielen Schilder, die es zu jedem Ausstellungsstück gibt. Darauf steht meistens aber nur, was gezeigt wird und in welchem Film. Ein paar kleine Sachen konnten wir aber trotzdem nicht so richtig zuordnen, da wären ein paar mehr Informationen schön gewesen.

Am Ende der Ausstellung gibts noch einen Shop mit Merchandise jeglicher Art. Angeschaut haben wir uns die auch, manches hätten wir auch gerne mitgenommen - aber die Preise empfanden wir teilweise schon echt happig, sodass wir alle ohne etwas gegangen sind.

Noch ein paar Impressionen 😊 ich hab so viele Bilder gemacht, dass ich die gar nicht alle zeigen kann. Fotografieren ist übrigens erlaubt, aber nur ohne Blitz. Was es manchmal leider unmöglich gemacht hat, etwas aufzunehmen, weil es einfach zu dunkel war.



Zurück gings dann abends übrigens mit dem Zug. Die Anbindung ist gut, man braucht knapp 3 Stunden und fährt den Großteil der Strecke durch. Und man kann die Zeit gleich nutzen, um die Erlebnisse auszutauschen und Bilder rumzuschicken 😅




Mein Fazit


Der Ausflug hat sich definitiv gelohnt - es gab viele spannende Requisiten und Kostüme zu entdecken und als Fan kommt man da definitiv auf seine Kosten 😊
Der Preis von 20€ (am Wochenende teurer) war okay, aber mehr hätte ich wirklich nicht ausgeben wollen. Ich hätte mir auch ein paar mehr Sachen zum mitmachen gewünscht. Irgendwie hatte ich doch ein klein mehr erwartet.
Aber trotz dem war es ein toller Besuch und eine sehenswerte Ausstellung 😊


Leider hatte die Ausstellung am 10.03.2019 ihren letzten Öffnungstag in Potsdam. Als nächstes zieht die Ausstellung nach Valencia. Ob sie nochmal nach Deutschland kommen wird, darüber hab ich keine Informationen gefunden. Wenn ihr mehr über die Ausstellung wissen wollt, dann schaut mal auf der offiziellen Seite vorbei.



Wer von euch war denn auch in der Ausstellung? Wie hat sie euch gefallen?

1 Kommentar:

  1. Hallo meine Lieben,

    vielen Dank für diesen Bericht und die tollen Fotos. Ich glaube, ich hätte die Ausstellung auch gern mal angeschaut - auch wenn ich kein riesiger Fan bin. Leider ist es einfach zu weit weg.

    Liebe Grüße
    Charleen

    AntwortenLöschen

**Achtung**

Seit dem 25. Mai 2018 gilt eine neue Datenschutzgrundverordnung (DSGVO).
Durch das Kommentieren eines Beitrags werden automatisch über Blogger (Google) personenbezogene Daten wie Name, Email und IP-Adresse erhoben. Diese Daten werden ohne Ihre ausdrückliche Zustimmung nicht an Dritte weitergegeben.

Beim Senden eines Kommentars werden diese Daten gespeichert. Mit dem Abschicken des Kommentars erkärst Du Dich damit einverstanden. Weitere Informationen findest Du in den DATENSCHUTZRICHTLINIEN.