Donnerstag, 21. April 2016

[Rezension] Terry Brooks - Die Shannara Chroniken. Elfensteine


Zum Inhalt: Der Ellcrys, der heilige Baum der Elfen, stirbt. Mit ihm vergeht auch der Bann, der die Dämonen aus der Welt der Sterblichen fernhält, und die ersten dieser Bestien haben die magische Grenze bereits überwunden. Amberle Elessedil, die Tochter des Königs der Elfen, ist die einzige, die einen neuen Ellcrys pflanzen kann. Um das letzte Samenkorn des Ellcrys zum Leben zu erwecken, begibt sie sich auf gefährliche Reise zum Wildewald. Denn die Dämonen wissen von ihrer Aufgabe und sie werden alles tun, um sie aufzuhalten. Zum Glück steht ihr der junge Heiler Wil zur Seite – und mit ihm die Elfensteine von Shannara. [Cover-/Textquelle: blanvalet]




Meine Meinung: leider konnte mich das Buch nicht überzeugen :(

Die Idee der Geschichte finde ich eigentlich ganz gut. Jedoch muss ich sagen, dass das auch so ziemlich das einzige positive an dem Buch war. Die Story selbst wurde meiner Meinung nach elendig in die Länge gezogen, man hätte das alles auch in der Hälfte der Seiten erzählen können. Zudem fand ich das ganze Buch sehr vorsehbar, es gab lediglich eine Szene (und die auch erst auf Seite 709/735), die mich überraschen konnte. Die letzten 80 Seiten kamen mal im Ansatz an das heran, was ich von dem Buch erwartet habe. Das Ende selbst konnte mich dann allerdings nicht vom Hocker hauen, im Gegenteil ich hatte mehr erwartet.

Es gibt jede Menge handelnde Personen, die man näher kennenlernt.
Zum einen wären da Amberle und Wil, die das Samenkorn zum Leben erwecken wollen. Beide waren für mich keine starken Charaktere, die ständigen Selbstzweifel waren irgendwann nur noch nervig. Zum anderen wäre der Druide Allanon, der mir immer zu geheimnisvoll war.
Auch die anderen Charaktere konnten mich nicht wirklich von sich überzeugen.

Der Schreibstil des Autors war leider nicht meins. Es zog sich in die Länge und nach längerem lesen fand ich es nur noch ermüdend. :(
Zudem haben mich ein wenig die Sichtwechsel gestört, manchmal sprang man zwischen den beiden Haupthandlungssträngen hin und her, wusste aber nicht, wann genau das jetzt zeitlich spielt (parallel oder nacheinander).
Zudem hat mir eine Karte gefehtl, ich konnte mir die Entfernungen und die Orte selbst kaum vorstellen.

Mein Fazit? Ich kann hier leider keine Empfehlung aussprechen :(


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