Samstag, 4. September 2021

[Manga] Im. Great Priest Imhotep von Makoto Morishita



Mangaka: Makoto Morishita
Reihe: Im. Great Priest Imhotep
Anzahl der Bände: 11
Spin-Offs: nein
Genre: Shonen, Comedy, Action
Verlag: Carlsen Manga
Animeumsetzung: nein


Der Hohepriester Imhotep aus dem antiken Ägypten weilt wieder unter den Lebenden. Im modernen Japan gestrandet, ist er ein Jäger, der die Menschen vor dem uralten Übel der Magai bewahren soll - gottgleichen Wesen, die nach der Vernichtung der Menschen trachten. Aber braucht unsere moderne Welt einen 3.000 Jahre alten Priester, der von einem Fettnäpfchen zum nächsten stolpert? Und vielleicht ist er kein Jäger, sondern ein Gejagter? [© Cover & Text: Carlsen Manga]

Ägypten und seine Kultur finde ich schon seit einer Weile sehr spannend, deswegen konnte ich an diesem Manga einfach nicht vorbei gehen. Wobei er nicht nur in Ägypten spielt, aber Pharaonen und Götter doch eine sehr zentrale Rolle spielen.

Die Handlung hat mir gut gefallen. Immer wieder baut der Mangaka spannende und brisante Wendungen ein, sodass man eigentlich immer mit viel Action und einer Reihe von Intrigen konfrontiert wird. Zwischendurch gibts aber auch mal ruhigere Phasen, in denen man mal verschnaufen kann. Aber nicht zu viele, denn es ist immerhin im Genre Action angesiedelt. Spannend fand ich auch die Einblicke in die Vergangenheit von einzelnen Charakteren.

Womit ich aber doch Probleme hatte ... ich konnte mir schlicht vieles nicht merken. Seien es manche Handlungsstränge oder gar die Namen von Figuren. Da es leider keinen kurzen Rückblick am Anfang der Bände gab oder eine kurze Personenvorstellung, brauchte ich bei jedem Band ein bisschen, bis ich mich wieder eingefunden hatte und wusste, wo wir denn eigentlich stehen und wer gerade auf welcher Seite steht. Ein Rückblick hätte vieles einfacher gemacht. 
Meine Empfehlung: die Bände zeitnah lesen, damit man nicht gleich wieder alles vergisst.

Der Stil der Mangaka hat mir gut gefallen. Zumindest darüber konnte ich die Charaktere sehr gut auseinander halten und manchmal hab ich mir sie eben so gemerkt, anhand ihrer optischen Merkmale.

Die Charaktere ... nun ja, wie schon gesagt, konnte ich mir viele einfach nicht wirklich merken, deswegen kann ich gerade zu den Nebencharakteren kaum noch was sagen. Imhotep jedenfalls mochte ich total gerne, seine etwas tolpatschige Art hat ihn einfach sympathisch gemacht. Auch Djoser mochte ich, wenn ich ihn zwischendurch aber auch mal ein bisschen verflucht habe.
Spannend fand ich die Entwicklung einiger Nebencharaktere, vor allem dann, wenn sie über sich hinauswachsen konnten.

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