Autorin: Andrea Bannert
Titel: Die Schlacht um die versunkenen Reiche
Reihe: Clyátomon 1
1: Die Schlacht um die versunkenen Reihe | 2: Das Erbe
Genre: Fantasy
Verlag: Beyond Affinity Verlag
Erscheinungsdatum: 20.11.2017
Seiten (Print): 440
Preis: Print 12.90€; Ebook 3.99€
Andreas, Manuela und Marc sind drei ganz normale Studenten. Bis ihre
Körper beginnen sich zu verwandeln. Eine geheimnisvolle Kraft lockt sie
tief hinunter ins Meer: der Clyátomon. Dort geraten sie mitten in die
Wirren eines Krieges zwischen drei Reichen. Was sie noch nicht wissen:
sie werden eine Schlüsselrolle darin spielen.
Eine Geschichte für Atlantis-Sucher und Tiefseeforscher über eine Unterwasserwelt mit einer fremdartigen Kultur, Drachen und launischen Göttern. [Cover-/Textquelle: Beyond Affinity Verlag/Andrea Bannert]
Eine Geschichte für Atlantis-Sucher und Tiefseeforscher über eine Unterwasserwelt mit einer fremdartigen Kultur, Drachen und launischen Göttern. [Cover-/Textquelle: Beyond Affinity Verlag/Andrea Bannert]
Der Klappentext hat mich neugierig auf die Geschichte gemacht - eine Story über eine Unterwasserwelt reizt mich immer und so war ich sehr gespannt auf die Umsetzung der Geschichte.
Leider hat das Buch meine Erwartungen nicht komplett erfüllen können.
Im Prolog werden wir erstmal in die Vergangenheit zurück versetzt: wir erleben den Anfang des Krieges. Ich fand den Einblick durchaus interessant, habe aber bei den ganzen Namen und Kulturen nicht so richtig durchgesehen. Das hat sich aber später gelegt, wo man mehr über die Welt wusste und das auch zuordnen konnte.
Den Anfang des Buches empfand ich ein bisschen schleppend. Wir lernen die Protagonisten kennen und begleiten jeden der drei in ihrem Alltag. Das war zwar durchaus interessant, hätte für meinen Geschmack aber etwas kürzer sein können. Als die Verwandlung der Körper eintritt, wurde ich mehr von der Handlung gefesselt.
Ab der Hälfte wird das Buch fesselnder und es passierte einiges kurz hintereinander. Da kam dann auch Spannung auf und ich habe die Geschichte mit viel mehr Interesse verfolgt. Ich war neugierig, wie es weitergehen würde, hatte aber auch so meine Vermutungen. Leider sind die meisten meiner Vermutungen auch eingetroffen, was die Geschichte für mich etwas vorhersehbar gemacht hat. Dennoch habe ich die Geschichte mit Freude zu Ende gelesen.
Das Ende fand ich gelungen, es war ein guter und passender Abschluss für die Geschichte. Das Buch ist prinzipiell abgeschlossen, aber die Geschichte geht ja noch weiter und die Charaktere müssen sich neuen Gefahren stellen. Ich werde den nächsten Band definitiv noch lesen, denn neugierig bin ich schon.
Die Welt um die versunkenen Reiche fand ich schln und gut kreiiert. Am Anfang gibt es auch eine Karte, die mir bei der Orientierung sehr geholfen hat. Insgesamt hätte ich aber gerne trotzdem etwas mehr von der Unterwasserwelt gesehen und erlebt.
Einen Punkt möchte ich noch ansprechen: die zwischenmenschlichen Kontakte (hier meine ich vor allem Küsse) sind irgendwie ein wenig untergegangen. Den ersten Kuss hätte ich beinahe überlesen, weil ihm nicht wirklich eine größere Bedeutung beigemessen wurde. Da hätte ich mir doch ein wenig mehr gewünscht.
Die drei Protagonisten sind Andreas, Manuela und Marc. Mir haben sie alle gut gefallen, auch wenn ich sie manchmal nicht richtig greifen konnte. Sie sind mir gerade zum Ende etwas blass geblieben, wo ich mir mehr Tiefe gewünscht hätte.
Es gibt viele Nebencharaktere und ich hatte anfangs etwas Mühe, mir alle Namen zu merken. Aber da hat mir das Glossar gut geholfen. Wenn ich ehrlich bin, hat mich manchmal die Geschichte der Nebencharakter etwas mehr gereizt als die der Protagonisten.
Dennoch fand ich sie alle gut ausgearbeitet und ich bin gespannt, wie sie sich weiter entwickeln werden.
Den Schreibstil fand ich anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, irgendwie bin ich nicht so richtig reingekommen. Ab der Mitte etwa hat sich das aber gelegt und das Buch las sich flüssig. Immer wieder wird der Stil beschreibend, vor allem dann, wenn die Gebäude in den unterschiedlichen Reichen beschrieben werden.
Das Buch wird aus der Sicht von Andreas, Manuela und Marc abwechselnd erzählt. Gerade als die 3 getrennt wurden, fand ich das sehr spannend, da man so die Geschichte aus den unterschiedlichen Perspektiven erleben konnte. Allerdings hat es mich manchmal auch ein wenig gestört, dass man zu lange bei einem Charakter blieb.
Eine interessante Geschichte, die mich aber nicht vollständig überzeugen konnte.
Die Idee finde ich spannend und auch die Story hat mich trotz einiger Schwächen angefixt. Die Welt fand ich gut und ich bin gespannt, wie es im zweiten Band weitergehen wird.
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Tintenmeer 3/5
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