Autorinnen: Nicole Alfa & Saskia Reymann
Titel: Daughter of Shades
Reihe: Die Geschichte von Kyron und Salina 1
1: Daughter of Shades | 2: Son of Flames
Genre: Urban Fantasy
Verlag: Carlsen Impress
Erscheinungsdatum: 28.01.2021
Seiten (Print): 262
Preis: Print 12.99€; Ebook 4.99€
Verlag: Carlsen Impress
Erscheinungsdatum: 28.01.2021
Seiten (Print): 262
Preis: Print 12.99€; Ebook 4.99€
Salina ist ein Schattenmädchen und beherrscht die Magie des
Wassers. Als Tochter des Anführers ist ihr Leben strengen Regeln
unterworfen. Grenzen, gegen die sie um jeden Preis rebellieren will. Ein
gefährliches Spiel, denn die Schattenwesen haben einen Feind. Seit
Salina sich erinnern kann, macht das Licht Jagd auf die
Schatten. Und dann begegnet sie ihm – Kyron. Der
Feuermagier hat zunächst nur eins im Sinn: Salina fangen und seinem
Vater bringen, dem Anführer der Lichtwesen. Doch die tiefen Gefühle,
die Salina in ihm auslöst, lassen ihn zögern. Und plötzlich verliert
alles, was die beiden zu wissen glaubten, an Bedeutung … [© Cover & Text: Carlsen Impress]
Von Nicola Alfa habe ich bereits eine Reihe gelesen, die mir wirklich gut gefallen hatte. Deswegen war ich neugierig auf diese Geschichte, die mich aber leider nicht packen konnte. Das Buch habe ich nach 86 von 262 Seiten schlussendlich abgebrochen.
Am meisten gestört hat mich wohl Protagonistin Salina. Ich konnte einfach nicht nachvollziehen, warum sie so handelt, wie sie handelt. Und warum sie immer erst nach dem Chaos nach den Konsequenzen fragt, die ihre Handlungen für ihr Volk haben könnten. Zudem fand ich sie einfach unglaublich naiv und nervtötend, sodass ich sehr oft nur mit den Augen gerollt habe.
Kyron, der ebenfalls Erzähler ist, hat mir da schon besser gefallen, aber er wirkte einfach nur extrem blass und langweilig. Bei ihm fehlte mir dann einfach die Tiefe. So wirklich konnte ich nicht nachvollziehen, warum er anfängt, gegen sein Regime zu rebellieren.
Die Fantasywelt fand ich an sich ganz interessant, ist bisher aber noch recht blass geblieben. Das käme vielleicht noch, kann ich also nicht einschätzen. Bisher weiß man aber nur, dass es verschiedene Wesen gibt, aber nicht wirklich, was sie eigentlich ausmacht. Oder warum es diesen Konflikt überhaupt gibt. Für meinen Geschmack bis zu dem Zeitpunkt einfach viel zu wenig.
Die Handlung hat mich leider nicht vom Hocker gehauen, sodass es dann doch den Ausschlag gegeben hat, das Buch abzubrechen. Es ist schon was passiert, also langweilig wars nicht. Aber es war schlicht nicht überraschend, sondern ziemlich vorhersehbar und das hats dann doch wieder langweilig gemacht. Ich wollte dann schlicht nicht mehr wissen, was noch passiert, weil ich das Gefühl hatte, ich weiß schon, was kommen wird. Spoiler: ich hab die letzte Seite gelesen und jep, genau das hatte ich dann vermutet.
Schlussendlich war es einfach nicht mein Buch. Aber so langsam frage ich mich dann doch, ob ich überhaupt noch zu Büchern aus dem Imprint greifen werde, denn die letzten konnten mich alle nicht überzeugen. Und vor allem die Protagonistinnen treiben mich in den Wahnsinn.
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Hallo liebe Andrea,
AntwortenLöschenohje, wie schade, dass es dann doch so viele Kritikpunkte an dem Buch gab. Ein/e Protagonist/in mit der/dem ich mich zumindest auf irgendeine Art identifizieren kann, ist für mich sehr wichtig.
Bei einer Fantasywelt würde ich mir auch wünschen, dass sie gut ausgebaut ist. Schade, dass die Beschreibung hier eher blass geblieben ist.
Eine vorhersehbare Handlung ... damit kann ich leben, wenn der Rest zu überzeugen weiß. Da das hier aber leider - für dich - auch nicht so war, kann ich gut verstehen, dass du das Buch abgebrochen hast.
Ich hoffe sehr, dass die nächste Geschichte auf voller Länge zu überzeugen weiß :o)
Liebe Grüße
Tanja :o)
Ich muss die Protagonistin nicht mögen, aber wie du schon sagst, irgendwas muss da sein, sonst wird es einfach schwierig. Oft reicht schon eine zweite Sicht, aber die hat es hier eben auch nicht rausgerissen.
LöschenVorhersehbare Handlung ... wenn alles andere überzeugt, dann bin ich da auch nicht so kritisch. Ich kann mich aber spontan an kein Buch erinnern, wo das tatsächlich mal der Fall war. Meistens summiert sich das dann auf.