Mangaka: Ryo Hanada
Reihe: Devil's Line
Anzahl der Bände:14
Spin-Offs: nein
Genre: Drama, Mystery, Thriller
Verlag: Kazé Manga
Animeumsetzung: ja
Yuki Anzai jagt Vampire und er ist verdammt gut in seinem Job.
Sein größter Vorteil: Er ist auch ein Vampir. Natürlich ist er nicht wie
diese blutrünstigen Monster, die die Stadt in Angst und Schrecken
versetzen. Er hat sich unter Kontrolle. Doch als er die junge Studentin
Tsukasa vor einem Übergriff bewahrt, verliert er jede Beherrschung und
fällt selbst über sie her. Wie konnte das passieren? Und was noch viel
wichtiger ist: Warum steht er jetzt schon wieder auf ihrem Balkon? [© Cover & Text: Kazé Manga]
Eine Manga-Reihe, die mich lange begleitet hat, weil ich eben auch schier ewig auf die Fortsetzungen warten musste. Insgesamt aber eine, die mich an vielen Stellen überrascht hat und wirklich begeistern konnte.
Die Handlung ist sehr vielschichtig und geprägt von vielen Intrigen. Man weiß eigentlich nie so richtig, wer eigentlich auf wessen Seite steht. Das macht die Handlung aber aus und hat sehr viel Spannung und überraschende Momente reingebracht. So wurde es eigentlich nie langweilig und es gab in jedem Band etwas Neues zu erfahren.
Neben der Haupthandlung gab es aber auch zahlreiche kleinere Stränge, die nebenher gelaufen sind. Entstanden ist das dadurch, dass mehrere Charaktere die Geschichte erzählen und so hat sich auch hier wieder eine ziemlich große Vielfalt entwickelt. So bekam man bei einigen Charakteren auch gute Einblicke in die Vergangenheit und konnte nachvollziehen, wie sie so geworden sind. Aber auch auf zwischenmenschlicher Ebene passiert hier viel.
Yuki und Tsukasa haben mir als Hauptcharaktere sehr gut gefallen. Sie sind ziemlich unterschiedlich und haben beide mit ihren eigenen Dämonen zu kämpfen. Trotz dem haben sie aber auch zueinander stehen können, was nicht immer selbstverständlich war.
Aber auch die vielen anderen Charaktere fand ich spanennd gemacht und sehr interessant. Wobei sich einige für meinen Geschmack zu ähnlich gesehen haben, sodass ich sie manchmal auch verwechselt habe.
Band 14 fand ich tatsächlich ein bisschen unnötig. Beendet wird die Geschichte eigentlich schon in Band 13, im letzten Band blickt man noch ein bisschen in die Zukunft. Was schön ist, keine Frage, aber irgendwie wurden hier dann wieder viele Punkte angeschnitten, zu denen ich gerne noch mehr bekommen hätte. So richtig fühlte es sich dann einfach nicht nach einem Abschluss an, was es aber eigentlich sein sollte.
Was ich beim Lesen empfehlen würde: zeitnah die Bände hintereinander lesen. So vielschichtig die Handlung ist, man muss da einfach dran bleiben. Wenn die Wartezeiten zu groß werden, dann vergisst man einfach auch einiges oder vertauscht Charaktere, was dann zu Verwirrung führt.
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