Sonntag, 11. Juli 2021

[Rezension] C.J. Daugherty & Carina Rozenfeld - Die Entflammten (Secret Fire 1)

 



Autorinnen: C.J. Daugherty & Carina Rozenfeld
Titel: Die Entflammten
Reihe: Secret Fire 1
1: Die Entflammten | 2: Die Entfesselten
Genre: Urban Fantasy
Verlag: Oetinger
Erscheinungsdatum: 25.07.2016
Seiten (Print): 448
Preis: Print 12.00€; Ebook 9.00€





Wird die Liebe das Schicksal besiegen? Der 17-jährige Sacha setzt sein Leben mit spektakulären Aktionen aufs Spiel – weiß er doch, dass er nicht sterben kann (jedenfalls nicht vor seinem 18. Geburtstag). Grund ist ein uralter Fluch, der seit Generationen auf seiner Familie lastet. Ein Fluch, von dem ihn nur die 17-jährige Taylor erlösen kann. Doch der Preis dafür ist hoch. Ist sie bereit, sich und ihre Zukunft für Sacha zu opfern? [Cover-/Textquelle: Oetinger]

Von Daugherty kenne ich bereits die Night School-Reihe, die mir damals wirklich gut gefallen hatte. Diese Reihe tummelte sich schon eine Weile im Regal, also hab ich sie nun mal in Angriff genommen.

Zuerst muss ich gestehen, dass ich ein wenig falsche Erwartungen vom Genre hatte. Ich bin von einem Jugendbuch ausgegangen, wie es auch die Night School-Reihe ist. Es hat sich aber eher als eine Urban Fantasy rausgestellt - was nicht schlimm war, nur anfangs ein wenig irritierend. Der Klappentext hinten auf dem Buch gibt da nämlich kaum eine Auskunft.

Die Geschichte hat sich an sich gut weggelesen. Der Stil ist flüssig und man merkt auch nicht, dass es von 2 Autorinnen geschrieben wurde, was ich gut fand. Die Geschichte wird wechselnd aus den Sichten von Sacha und Taylor erzählt, sodass man bei beiden gute Einblicke bekommen konnte.

Die Handlung fand ich okay. Sie hat mich jetzt nicht wirklich vom Hocker hauen können, weil viele Entwicklungen und Ereignisse doch recht vorhersehbar waren und ich das Gefühl hatte, sowas ähnliches auch schon mal gelesen zu haben. In dem Bereich ist es aber auch schwer, noch was Neues zu erfinden. Zudem fand ich die Ereignisse manchmal auch ein bisschen zu viel des Guten, ein bisschen weniger hätte es definitiv auch getan. Das Ende kam sehr abrupt und für mich irgendwie an der falschen Stelle.

Taylor und Sacha fand ich okay, aber auch sie haben mich nicht vom Hocker gehauen. Sacha mochte ich noch ein wenig mehr, weil er durch den Fluch einfach auch andere Ansichten hatte, die mich mehr zum Nachdenken gebracht haben. Taylor ... ja, sie war mir an einigen Stellen zu naiv.
Die Nebencharaktere fand ich gut, aber auch ein wenig oberflächlich. Manche kamen da einfach nicht richtig zum Tragen, bei anderen habe ich mich gefragt, warum sie überhaupt da sind.

Da es sich hier ja nur um eine Dilogie handelt, werde ich den zweiten Band auch noch lesen. Irgendwie möchte ich schon wissen, wie das noch ausgehen wird.

 
So richtig konnte mich der Dilogie-Auftakt leider nicht überzeugen. Die Handlung war mir an vielen Stellen zu vorhersehbar oder auch einfach zu viel des Guten. Ein paar mehr Kniffe hätten definitiv nicht geschadet. Die beiden Protagonisten waren okay, aber auch ihnen fehlte das gewisse Etwas. Der Stil hat sich gut lesen lassen, sodass ich das Buch trotz der inhaltlichen Schwierigkeiten gut hat lesen lassen.


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