Autorin: Ney Sceatcher
Titel: Zwielicht. Verborgen hinter Schatten
Reihe: -
Genre: High Fantasy
Verlag: Loomlight/Thienemann
Erscheinungsdatum: 31.07.2020
Seiten (Ebook): 390
Preis: Ebook 3.99€
Verlag: Loomlight/Thienemann
Erscheinungsdatum: 31.07.2020
Seiten (Ebook): 390
Preis: Ebook 3.99€
Im Kampf zwischen Gut und Böse darf Alba niemandem vertrauen
Ein Land, gespalten in Gut und Böse. Alba gehört zu dem Volk der Verstoßenen, der Mörder und Verbrecher. Niemand sieht in ihr das unschuldige Mädchen, das dazu verdammt ist, um ihr Überleben zu kämpfen. Niemand, bis auf den Grenzwächter Neo.
Alba hat es sich zum Ziel gemacht, die trennende Mauer des Schicksals zu überwinden, und bekommt ungeahnt Hilfe: Auch Lavera, die einstige Dienerin der Prinzessin der Guten, wurde verdammt. Sie ahnen, dass auf Seiten des Königs Intrigen und Missgunst herrschen. Doch je näher Alba ihrem Ziel und auch Neo kommt, desto gefährlicher wird ihr Auftrag.
Denn ihre Feinde sind mächtig … [Cover-/Textquelle: Loomlight]
Ein Land, gespalten in Gut und Böse. Alba gehört zu dem Volk der Verstoßenen, der Mörder und Verbrecher. Niemand sieht in ihr das unschuldige Mädchen, das dazu verdammt ist, um ihr Überleben zu kämpfen. Niemand, bis auf den Grenzwächter Neo.
Alba hat es sich zum Ziel gemacht, die trennende Mauer des Schicksals zu überwinden, und bekommt ungeahnt Hilfe: Auch Lavera, die einstige Dienerin der Prinzessin der Guten, wurde verdammt. Sie ahnen, dass auf Seiten des Königs Intrigen und Missgunst herrschen. Doch je näher Alba ihrem Ziel und auch Neo kommt, desto gefährlicher wird ihr Auftrag.
Denn ihre Feinde sind mächtig … [Cover-/Textquelle: Loomlight]
Es fällt mir wirklich schwer, die Rezension zu schreiben. Es ist mein erstes Buch der Autorin und leider hat sie mich damit nicht von sich überzeugen können. Aktuell bin ich mir nicht sicher, ob ich da noch mehr von ihr lesen möchte.
Der Einstieg in die Geschichte hat mir noch wirklich gut gefallen, vor allem der Prolog. Er erklärt erstmal die aktuelle Situation in der Welt, zeigt aber auch gleich die Probleme davon auf. Danach lernen wir die beiden Protagonisten und ihre aktuelle Situation in den jeweiligen Bereich kennen. Soweit so gut, das hat mir alles gut gefallen und mich neugierig auf den Rest der Geschichte gemacht.
Danach hat mich die Handlung aber nicht mehr richtig packen können. Es wurde streckenweise sehr zäh und allen voran undurchsichtig. Ich wusste nicht, was das Ziel der Geschichte ist, warum die Protas das machen, was sie eben machen. Oder was genau das Ziel der Feinde ist. Vieles habe ich mir einfach zusammengereimt oder vermutet ... Was sich dann oft als wahr herausgestellt hat, weil die Handlung an sich sehr einfach war und gerade zum Ende hin viele Wendungen sehr vorhersehbar, offensichtlich und einfach waren. Im Großteil der Geschichte hatte ich auch das Gefühl, dass einfach nichts passiert. Die Handlung plätschert vor sich hin, Prota 1 macht dies, Prota 2 macht das ... aber es kam nicht vorwärts, weil es eben so wirkte, als gäbe es kein Ziel.
Alba hat mir als Protagonistin gefallen, ich mochte ihre Art ganz gerne. Ebenso wie Neo, auch wenn mir der ein bisschen zu sehr in der Handlung untergegangen ist.
Lavera dagegen mochte ich gar nicht. Ich hab es verstanden, dass sie helfen möchte, aber im Regelfall hat sie es eigentlich eher nur schlimmer gemacht. Sie hat mich einfach genervt mit ihrer Art. Zudem fand ich ihre Sichtweise an manchen Stellen einfach überflüssig, weil sie die Handlung nicht voran gebracht hat. Da wären dieselben Kapitel aus der Sicht von Alba informativer und erkenntnisreicher gewesen.
Ansonsten sind mir die Charaktere alle ein bisschen zu blass geblieben. Vielen fehlte einfach auch der Hintergrund oder sie hatten zu wenige Auftritte. Was tatsächlich auch für die Feinde gilt. Die fand ich sehr oberflächlich.
Das Ende konnte mich gar nicht überzeugen. Einerseits fand es viel zu einfach, wie sich auf einmal alle Probleme gelöst haben, zum anderen ergab einiges noch immer keinen Sinn. Vor allem von den Feinden war ich enttäuscht, weil sie dort einfach nicht funktioniert haben - schlussendlich waren sie ja doch nicht böse, sondern nur Feiglinge. Das fand ich doch sehr schade, weil sich dadurch alles sehr einfach aufgelöst hat. Von dem wundersamen Auftauchen von Personen, die vorher keine Erwähnung fanden, fange ich jetzt mal nicht an.
Den Epilog gibt einen kleinen Ausblick in die Zukunft und was sich verändert hat. Allerdings war ich auch hiervon nicht so wirklich überzeugt, weil nach wie vor einiges nicht zusammengepasst hat.
Mein erstes Buch der Autorin und leider konnte es mich nicht überzeugen. Der Anfang hat mir noch gut gefallen und eigentlich eine interessante Handlung versprochen. Aber danach konnte es mich nicht mehr so packen und ich empfand es eher als langweilig. Ich wusste nicht, wo das Ganze hinführen sollte, was das Ziel der Handlung ist. Zudem konnte mich eine der beiden Protagonistinnen nicht überzeugen. Schade, denn das Setting hatte definitiv viel Potenzial.
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Vielen herzlichen Dank an den Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares!
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