Autorin: Jennifer L. Armentrout
Sprecherin: Yesim Meisheit
Titel: Shadow and Ember
Reihe: Eine Liebe im Schatten 1
Genre: High Fantasy, Romantasy
Verlag: Heyne // Random House Audio
Seiten/Minuten: 784 // 1317
Preis: Ebook 13.99€; Print 18.00€; Hörbuch 29.95€
Verlag: Heyne // Random House Audio
Seiten/Minuten: 784 // 1317
Preis: Ebook 13.99€; Print 18.00€; Hörbuch 29.95€
Bände der Reihe:
Shadow and Ember 📚 Light and Flame
Bewertung: 🌟🌟🌟🌠
📚 Klappentext
Seraphena Mierel ist die erstgeborene Tochter des Königs von
Lasania. Doch in ihrem Fall bedeutet das nicht, dass sie auch die
Thronerbin ist, denn ihr Schicksal stand schon lange vor ihrer Geburt
fest: Sie würde Nyktos, Primar des Todes heiraten, als Gegenleistung für
einen Pakt, den ihre Vorfahren einst geschlossen hatten. Seras Aufgabe
könnte nicht eindeutiger sein: Bring den Primar dazu, sich in dich zu
verlieben. Töte ihn. Rette Lasania. Doch als Sera den geheimnisvollen
Ash kennenlernt, gerät ihre Entschlossenheit ins Wanken. Wird sie es
schaffen, ihre Pflicht zu erfüllen und ihr Königreich über ihre Gefühle
zu stellen? [© Cover & Text: Random House Audio]
Es ist schon etwas länger her, dass ich ein Buch der Autorin gelesen habe. Die Reihe hat mich dann aber doch wieder ein bisschen angefixt, sodass ich neugierig auf die Geschichte geworden bin.
Die andere Reihe aus dem Universum ("Liebe kennt keine Grenzen") habe ich nicht gelesen. Da es sich hier um ein Prequel handelt, habe ich es auch nicht zwingend für notwendig erachtet. Und im Laufe der Handlung hatte ich auch nicht das Gefühl, da etwas verpasst zu haben oder mehr Wissen zu benötigen.
Die Sprecherin macht hier einen guten Job, sodass man den vielen Stunden relativ gut lauschen konnte. Erzählt wird die Geschichte ausschließlich aus der Sicht von Seraphena, was manchmal schon ein wenig eintönig wirkte. Zumal sie gerne Monologe gehalten hat. Ich hätte mir da definitiv noch eine weitere Sicht gewünscht.
Ungünstig empfand ich manchmal die Namenswahl, da man aufgrund von Ähnlichkeiten im Hörbuch dann doch einige Male durcheinander gekommen ist - ich meine, Nyktos und Nektus klingen einfach viel zu gleich und ich war doch einige Male verwirrt, bis mir aufging, dass es sich um den jeweils anderen dreht.
Der Klappentext hat mich neugierig auf die Geschichte gemacht - und im Nachhinein muss ich feststellen, dass er eigentlich ein bisschen irreführend ist. Denn schnell merkt man, dass es eben nicht so einfach ist mit der zu erfüllenden Pflicht, wofür die Protagonistin nicht mal etwas kann. Aber gut.
Die Handlung insgesamt fand ich okay, hätte für meinen Geschmack aber gerne etwas weniger vorhersehbar sein können. Einige Wendungen konnte man doch recht schnell erahnen und gerade die am Ende fand ich überhaupt nicht überraschend. Generell hätte ich mir auch gewünscht, dass es ein paar Seiten/Minuten weniger gewesen wären. Man hatte zwischendurch doch den Eindruck, dass die Geschichte einfach keine Fortschritte macht - so viele Sachen sind dann schlicht auch nicht passiert.
Das Weltenkonzept fand ich durchaus spannend - zumal es dort mit der Zeit einiges zu entdecken gab. Wie die Götter und Primare zueinander stehen, wie das System überhaupt aufgebaut ist. Ich denke, da kann man im nächsten Band auch noch ein bisschen mehr erfahren.
Protagonistin Seraphena fand ich okay, so wirklich vom Hocker hauen wollte sie mich aber nicht. Ich fand es zwar gut, dass sie sich nicht unterkriegen lassen wollte, aber in den entscheidenen Momenten war von den größen Tönen dann doch nicht mehr viel zu sehen.
Ash ... nun ja, so geheimnisvoll empfand ich ihn gar nicht und so richtig hat er mich von sich auch nicht überzeugt. Ich habe aber auch den Eindruck, dass er durch die einseitige Sicht von Seraphena ein bisschen schlechter wegkommt.
Auch wenn die Wendung am Ende überhaupt nicht überraschend war, bin ich dennoch neugierig, wie es im nächsten Band weitergehen wird. Auch wenn es mir jetzt schon ein bisschen missfällt, dass er wieder so lang ist.
📚 Fazit
Der Auftaktband hatte eine durchaus spannende und interessante Geschichte, wenn mich auch nicht alle Wendungen überzeugen konnten. An manchen Stellen wirkte es schon langatmig, weil einfach nicht viel passierte und einige Wendungen waren doch recht erwartbar. Auch mit der Protagonistin habe ich mich ein bisschen schwer getan, da ich mir einfach mehr von ihr erhofft hatte. Nichtsdestotrotz bin ich nach den Entwicklungen am Ende neugierig auf den nächsten Band.
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Vielen herzlichen Dank an den Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares!
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