Montag, 12. Juni 2023

[Montagsfrage] Inhaltliche und sprachliche Herausforderungen


Schon länger verfolge ich die Montagsfrage bei Wordworld. Wie der Titel schon sagt, gibt es jeden Montag eine Frage, die man beantworten kann. Die Themen können dabei recht unterschiedlich sein, sind aber meistens buchiger Natur. Ob ich wirklich jede Woche einen Beitrag schreibe, weiß ich noch nicht. Aber der Anfang ist gemacht 😉

Kommen wir zur heutigen Montagsfrage: 

Wie wichtig ist euch, dass ein Buch auch inhaltliche oder sprachliche Herausforderungen bietet?

Hmmm ... so ganz weiß ich die Frage nicht so richtig zu deuten. Aber gut, das soll mich ja nicht davon abhalten, eine Meinung zu haben^^

Sprachliche Herausforderungen... nicht wichtig. Bücher in anderen Sprachen als Deutsch lese ich aktuell nicht, dementsprechend gibts dahingehend keine Herausforderungen. Und ansonsten muss ich sagen, dass mich ein Buch unterhalten soll ... wenn es dann so ist, dass ich es nicht verstehe, nützt mir das recht wenig. Insofern brauche ich keine sprachlichen Herausforderungen.

Inhaltliche Herausforderungen... wie ich das jetzt interpretieren soll, weiß ich nicht. Wenn ich jetzt mal von der Belletristik ausgehe, könnte ich mir vorstellen, dass es um Themen geht, die man sonst so nicht hatte. Was ja öfter mal vorgeht - sei es bei Sportarten oder Krankheiten. Da brauche ich aber auch keine Herausforderung in dem Sinne, es reicht, wenn alles gut erklärt wird und man die notwenigen Infos versteht. Bei Fachbüchern mag das anders sein, aber die lese ich aktuell eben auch nicht.


 
Wie schaut das bei euch aus? 


12 Kommentare:

  1. Guten Morgen Andrea,

    ich habe "Herausforderungen" mit "literarischem Anspruch" gleichgesetzt, weil ich auch nicht so ganz sicher war, was Sophia meint. Ich würde sagen, ein gewisses Grundniveau muss schon gegeben sein, doch ich stimme ich dir vollkommen zu, dass der Unterhaltungswert am Ende immer am wichtigsten ist. Zu verkopft, zu abstrakt, zu experimentell sollte es daher nicht werden, aber eben auch nicht zu anspruchslos. Beide Extreme machen mir keinen Spaß.

    Montagsfrage auf dem wortmagieblog
    Liebe Grüße und eine schöne Woche,
    Elli

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    1. Da gebe ich dir absolut Recht. Beide Extreme sind ungünstig. Das Mittelmaß nehme ich dagegen sehr gerne.

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  2. Hey Andrea,

    mir ist es wichtig, dass ein Buch ein gewisses sprachliches Grundniveau hat. Alles darüber hinaus ist Beiwerk und manchmal schön, manchmal anstrengend, je nach aktueller Situation.
    Und was den Inhalt angeht meinte ich besondere Themen, mit denen man sich noch nicht beschäftigt hat, komplexe Handlung, ein Buch, das inhaltlich außerhalb der Komfortzone liegt.... Da gibt es vieles, was man als herausfordernd empfinden könnte.

    Liebe Grüße
    Sophia

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    1. Ein Grundniveau setze ich auch voraus, nur kann ich nicht genau benennen, was dieses Grundniveau eigentlich ist und woran ich das genau festmache.

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  3. Hallo Andrea,
    ich lese einfach immer das was mir gefällt und achte da gar nicht drauf, ob das Buch eine sprachliche oder inhaltliche Herausforderung darstellen könnte. :)
    Liebe Grüße
    Diana von lese-welle.de

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    1. So gehts mir auch. Manchmal habe ich auch schon Bücher wieder beiseite gelegt, weil es zu viel Herausforderung war. Kommt eben immer drauf an, was man gerade haben will.

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  4. Hallo liebe Andrea,

    hm....schwierige Frage....und deshalb würde ich auch sagen Einstellungssache/Tagesform abhängig.
    Z.B. manchmal kann eine Anleitung/egal für was auch immer ....augenzwickern schon Leutchen überfordern bzw. an ihre Grenzen bringen oder?

    Ebenso wie manche Bücher...bei mir z.B. Name der Rose.....mit all den Fussnoten und der ganzen Dicke des Romanes...konnte es mich bis jetzt noch nicht so richtig packen.
    Vielleicht genau das Richtige für die einsame Insel.....würde ich sagen...ich glaube, da könnte ich mich voll nur auf genau diesen Roman konzentieren...
    Die Verfilmung habe ich schon öffters gesehen..

    LG..Karin...

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    1. Tagesformabhängig ist es bei mir auf jeden Fall auch. Wobei ich grundsätzlich eher weniger Anspruch momentan bevorzuge.

      "Der Name der Rose" hab ich nach wenigen Seiten abgebrochen, weil ich mit dem Stil überhaupt nicht zurecht gekommen bin. Und mir dann auch schnell die Lust vergangen ist, es ein weiteres Mal zu versuchen.

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  5. Hallo Andrea,
    ich denke so wie Du. Manchmal suche ich aber auch bewusst eine Herausforderung, z. B. wenn ich einen dicken Klassiker lese, an den man sich sonst nicht so ohne weiteres heranwagt. So würde ich gerne man Tolstois "Krieg und Frieden" lesen, einfach weil ich es gelesen haben möchte und es mich interessiert. Bisher habe ich mich jedoch noch nicht herangetraut.
    Hier der Link zu meinem Beitrag Bücher mit Anspruch.

    Liebe Grüße
    Jay von "Bücher wie Sterne"

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    1. Momentan brauche ich dank Arbeit eher die leichteren Lektüren, deswegen suche ich aktiv nicht nach Herausforderungen. Was aber nicht heißt, dass man zufällig bei den Büchern welche erwischt.

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  6. Hallo Andrea^^

    Oh, an anderssprachige Bücher habe ich ehrlich gesagt gar nicht gedacht, da ich sie doch sehr selten lese^^°
    Aber ja, die können auch gerne mal eine Herausforderung sein, vor allem, wenn man die Sprache noch nicht so gut kann.

    Was den Inhalt angeht, solange alles erklärt wird (ohne dass man wie ein Kleinkind behandelt wird) ist für mich auch alles gut^^

    Liebe Grüße,
    Kira

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    1. Da bin ich ganz bei dir ... es muss sinnvoll erklärt sein, wobei ich auch nichts dagegen habe, ein bisschen mitzurätseln.

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