London,
Ravencourt Comprehensive School
© pixabay |
Wir –
also Evan, Jaz, Jules und ich – haben uns nach der Schule zum
Interview verabredet und da es noch relativ warm ist, erwarten mich
die drei draußen bei den Picknicktischen. Ich betrete den Schulhof
und Jules erkennt mich schon von weitem, ihn kenne ich ja schon von
meinem ersten Besuch hier. Mit einem Grinsen trete ich an den Tisch,
wo die drei sitzen.
Ich:
Hallöchen ihr drei. Freut mich, dich wiederzutreffen, Jules. Und ich
freue mich natürlich auch, dass ich euch beide auch kennenlernen
kann.
Jules:
Hi, schön, dich wiederzusehen.
Jaz:
Hi, ich bin Jaz. Cool, dich kennenzulernen.
Evan:
Evan, hi. Willkommen an der Ravencourt.
Ich:
Dankeschön. Eine wirklich schöne Schule habt ihr hier und ich finde
es wirklich cool, dass der Schulhof so groß ist. Da sitzt man im
Sommer bestimmt gerne draußen. In meinem letzten Interview mit dir,
Jules, und deinen Brüdern haben wir ja schon über das Projekt, dass
Totenbändiger auf normale Schulen gehen, gesprochen. Jetzt ist ja
noch ein bisschen mehr Zeit vergangen, wie habt ihr euch denn hier
eingelebt und wie gefällt es euch?
Jules:
Also der Unterricht gefällt mir echt gut. Es ist auf jeden Fall viel
interessanter als Homeschooling, weil man viel mehr diskutieren kann.
Es gibt mehr Input, man kann mit anderen zusammenarbeiten und bekommt
dadurch ganz neue Ideen. Das ist echt cool. Homeschooling war da viel
langweiliger. (grinst verschmitzt) Und wenn man mal keinen
Bock hat, kann man sich auch mal zurückziehen, die anderen machen
lassen und man schreibt die Ergebnisse dann einfach von der Tafel ab.
(grinst noch breiter) DAS ist definitiv ein mega Vorteil
gegenüber Homeschooling.
Jaz:
Dafür musst du beim Homeschooling aber nicht mit irgendwelchen
Vollpfosten in einem Kurs sitzen und dich blöd anstarren lassen,
bloß weil du zufällig als Totenbändiger zur Welt gekommen bist.
Das ist definitiv ein Nachteil. Aber prinzipiell geht es mir trotzdem
wie Jules. Ich bin auch gerne hier. Die Ravencourt ist auf jeden Fall
besser als die Akademie. Und Vollidioten gibt es ja leider überall.
Aber denen muss man eben die Stirn bieten, damit sie schnallen, dass
sie nicht die Kings vom Campus sind, bloß weil sie meinen, sie
könnten sich so aufführen.
Ich:
Ja, das kenne ich auch von meiner Schule – auf die Vollidioten kann
man leider nicht verzichten. Ich kann einfach nicht nachvollziehen,
warum sich die Leute mit euch Totenbändigern so schwer tun.
Beschränkt sich das denn „nur“ auf blöde Blicke oder gibt’s
da ernstere Probleme?
Jules:
Das meiste sind zum Glück nur blöde Blicke oder Leute wollen nicht
in unserer Nähe sitzen oder in Gruppenarbeiten nicht mit uns
zusammenarbeiten. Es gibt nun mal leider viele Vorbehalte gegen uns
Totenbändiger. Aber oft kann man das mit einem Gespräch aus der
Welt räumen. Oder man lässt einander einfach in Ruhe. Man muss ja
nicht mit jedem befreundet sein. Aber Akzeptanz wäre halt schon ganz
schön. Einfach leben und leben lassen.
Jaz:
Yep, sehe ich genauso. Das kriegen hier allerdings nicht alle hin. Es
gibt ein paar echte Arschlöcher, die es auf Cam abgesehen haben.
Keine Ahnung, warum es bei denen im Oberstübchen nicht ganz rund
läuft, aber vor allem Topher ist echt gestört. Er hat Cam schon
zweimal mit einem Messer bedroht.
Evan
(seufzt): Ja, Topher ist echt ein Problem. Aber das war er schon
immer. Er sucht sich gerne Leute, die schwächer, stiller oder
einfach irgendwie anders sind, und macht sie fertig. Es gab deshalb
schon zigmal Ärger mit unserer Direktorin, aber Tophers Mutter
arbeitet für einen Anwalt und so kommt Topher immer wieder davon.
Ist echt ätzend.
Ich:
Na herrlich, so was liebe ich ja (verdreht die Augen) Ich
hoffe, ich begegne ihm nie, denn dann kann ich für nichts
garantieren. Ich habe da gleich noch eine Frage an dich, Evan. Wie
kommt es eigentlich, dass du gegenüber Totenbändigern so offen
bist? Viele haben ja Vorbehalte und sehen das alles sehr kritisch.
Bei dir scheint das aber nicht der Fall zu sein. Hast du denn keine
Angst?
Evan
(lacht): Angst? Nein. Wovor? Weil sie Kräfte haben, mit denen
sie töten können? Die haben wir doch alle. Wenn ich ein Messer
nehme, kann ich auch jeden töten. Oder ich kann jemanden vor ein
fahrendes Auto stoßen, dann brauche ich nicht mal eine Waffe. Ich
denke, Totenbändiger sind wie alle anderen Menschen auch: Es gibt
gute und schlechte und die Schlechten können potenziell alle
gefährlich werden, egal, ob Totenbändiger oder Normalos. Aber um
herauszufinden, wie jemand drauf ist, muss man ihn erst mal
kennenlernen. Dann kann man entscheiden, ob man ihn mag oder eben
nicht. Da gibt es für mich keinen Unterschied zwischen Normalos und
Totenbändigern.
Ich:
Coole Einstellung und ehrlich gesagt sprichst du damit auch meine
Gedanken aus. Jaz, du bist ja in der Akademie aufgewachsen. Bisher
habe ich darüber noch nicht so viel gehört, wie ist es denn da?
Hast du da andere Sachen gelernt als hier auf der normalen Schule?
Die Akademie © Nadine Erdmann/Greenlight Press |
Was
den Unterricht in der Akademie angeht – also die normalen Fächer
wie Mathe, Englisch, Geschichte und so weiter waren ganz ähnlich wie
die Fächer hier. Ich schätze mal, die Lehrer an der Akademie
orientieren sich da an denselben Lehrplänen wie alle anderen Schulen
auch. Bei uns gab es allerdings auch noch Unterricht im
Geisterbändigen und Duellieren. So was gibt es an der Ravencourt
natürlich nicht.
Ich:
Unterricht im Duellieren klingt spannend, da lernt man sicher viel
fürs Leben, wird aber auch nicht gerade einfach sein. Momentan ist
ja politisch einiges los bei euch. Soweit ich das mitbekommen habe,
wird es bald eine Abstimmung darüber geben, ob die Totenbändiger
ebenfalls einen Sitz im Rat der Gilden bekommen. Wie ich auf einer
Webseite gesehen habe, laufen aktuell die Wahlen für die
Repräsentanten, die sich dafür bei den anderen Gilden der Stadt
starkmachen wollen. Bekommt ihr davon viel mit bzw. interessiert euch
das überhaupt?
Evan:
Ja, es ist immer wieder Thema in den Medien und verschiedene Leute
diskutieren das Für und Wider. Ich persönlich finde das ehrlich
gesagt total unnötig. Die Totenbändiger leben mit in dieser Stadt,
also sollten sie auch einen Sitz im Stadtrat haben. Fertig. Meiner
Meinung nach sollten sie den einfach bekommen. Ohne Diskussionen oder
Abstimmungen.
Jules
(seufzt): Wäre cool, wenn alle so denken würden.
Jaz:
Yep, definitiv. (hält Evan die Faust für ein Fistbump hin und er
knockt seine Faust dagegen)
Jules:
Meine Mutter hat sich als eine Repräsentantin beworben und wenn sie
gewählt wird, will sie sich bei den anderen Gilden dafür einsetzen,
dass sie für die Aufnahme der Totenbändiger stimmen. Dadurch ist
das Ganze bei uns zu Hause natürlich auch ein großes Thema.
Ich:
Also ich bin auch total Evans Meinung. Und eurer Mum drücke ich auf
jeden Fall die Daumen. Da frage ich auf jeden Fall bei dem Interview
mit den anderen genauer nach. Wie sieht’s denn eigentlich bei euch
mit euren Berufswünschen aus? Ihr verbringt ja hier an der
Ravencourt eurer letztes Schuljahr – habt ihr denn schon genaue
Pläne für die Zukunft?
Jules:
Wenn ich darf, würde ich gerne Medizin studieren, aber als
Totenbändiger an einer Uni zugelassen zu werden, ist nicht ganz
einfach. Deshalb hoffe ich wirklich, dass die Sache mit unserem Sitz
im Stadtrat funktioniert. Das würde sicher helfen, einige Gesetze zu
ändern. Und natürlich ist es deshalb auch cool, jetzt hier auf die
Ravencourt gehen zu dürfen. Das ist schon ein großer Schritt in die
richtige Richtung und ein wichtiges Zeichen. Ich hoffe, der Zugang zu
Hochschulen und anderen Ausbildungen wird dadurch in Zukunft für uns
auch einfacher.
Jaz:
Ich will auf die Polizeischule und ein Spuk werden. Ich mag Action
und Geisterbändigen, und wenn ich mein Abi hab, sollte die Aufnahme
an der Polizeischule hoffentlich kein großes Problem sein. Dort
nehmen sie Totenbändiger schon seit einigen Jahren an, weil die
Geisterplage in London immer schlimmer wird und von den
Normalo-Polizeianwärtern nicht viele in die Spuk Squads wollen, weil
der Job halt nicht ungefährlich ist. Und die Arbeitszeiten sind auch
nicht so top. Viele stehen nicht auf ständige Nachtschichten. Aber
für mich ist das okay.
Evan:
Ich weiß ehrlich gesagt noch nicht so genau, was ich werden will.
Meine Eltern haben einen Collegefonds für mich angelegt, damit ich
studieren kann. Aber welches Studium das werden wird, weiß ich
ehrlich gesagt noch nicht so genau.
Bevor
ich meine nächste Frage stellen kann, bemerke ich einen Typen,
der zielsicher in die Richtung unseres Tisches steuert. Wahnsinnig
begeistert sieht er nicht aus und wenn ich mir meine Interviewpartner
anschaue, sehen auch die nicht gerade erfreut aus
Topher:
Ey, was macht die alte Brillenschlange hier? Fremde haben hier auf
dem Schulhof nichts zu suchen.
Jaz
(an mich gewandt): Tadaaa! Darf ich vorstellen: Topher, der
gestörte Obervollpfosten, von dem wir vorhin schon erzählt haben.
Topher
(drohend):
Pass ja auf, was du sagst!
Jaz
(mit kühler Gelassenheit): Warum? Weil du sonst dein Messer
rausholst? Was glaubst du wohl, was schneller ist? Deine Klinge oder
meine Silberenergie? Willst du es darauf ankommen lassen?
Topher
(mit abfälligem Schnauben):
Hier auf dem Schulhof? Denkst du, ich bin bescheuert? (deutet
mit einem Kopfnicken auf eine der Hauswände des Gebäudes)
Da hängt eine Kamera. (bedenkt Jaz
mit einem herausfordernden Blick)
Aber nur zu. Ruf dein abgefucktes Silberzeug und bedroh mich. Dann
darf ich dich ganz legal kaltmachen. (grinst
fies)
Jaz
(dolcht ihren Blick voller Abscheu in Tophers): Ich hoffe
wirklich sehr, dass wir diesen Sitz im Stadtrat bekommen und sich die
Gesetze dann endlich ändern.
Topher
(mit noch breiterem fiesen Grinsen):
Träum weiter, Freak. (wendet sich
mir zu) Aber jetzt zu dir,
Brillenschlange. Warum hängst du hier auf unserem Schulhof mit
diesen Missgeburten herum? Was willst du hier?
Ich
(verdreht die Augen und sagt mit vor Sarkasmus triefender
Stimme): Ich wüsste nicht, was dich das angeht, aber weil du so
freundlich gefragt hast, gebe ich dir trotzdem eine Antwort. Ich bin
hier, um mehr über die Totenbändiger zu erfahren und finde es
überaus prickelnd, dass so eine Freundlichkeit wie du uns beim
Interview stört.
Topher:
Du willst mehr über diese Freaks erfahren? Warum? Das sind einfach
nur Missgeburten der Natur. Die gehören ausgerottet, nicht
interviewt. Also zieh Leine und nimm die Freaks gleich mit.
Ich
(leise zu mir selbst): Wie
schade, dass die Autorin mir verboten hat, ihm etwas anzutun. (wieder
lauter) Da Nadine
dich leider noch braucht, muss ich dir jetzt freundlich Bye Bye
sagen. Aber sei versichert, sollte sie dich irgendwann nicht mehr
brauchen, dann nimm dich in Acht vor einer Mistgabel schwingenden
Furie. Und wahrscheinlich werde ich auch nicht die einzige sein, die dann hinter dir her sein wird.
Topher
schnaubt verärgert und geht wieder seiner Wege. Ich kann nur über
ihn den Kopf schütteln.
Ich:
Eine Ausgeburt an Freundlichkeit. Ich kann euch so gut verstehen.
Kommen wir wieder zu schöneren Themen und einer kleinen
Schnellfragerunde. Hund oder Katze?
Jules
und Jaz:
Beides.
Evan:
Keine Ahnung. Eigentlich mag ich auch beides. Hunde vielleicht ein
bisschen lieber.
Ich:
Wundert mich jetzt irgendwie gar nicht^^ Tee oder Kaffee?
Jules:
Morgens Kaffee, sonst Tee.
Jaz:
Ja, geht mir genauso.
Evan:
Wird mir die britische Staatbürgerschaft aberkannt, wenn ich Kaffee
sage?
© pixabay |
Jules:
Pizza.
Jaz:
Jaaa, Pizza ist geil! Aber wenn Granny kocht, schmeckt eigentlich
alles genial.
Evan
(grinst): Fish&Chips. Vielleicht darf ich damit die
britische Staatsbürgerschaft dann doch behalten.
Ich:
Also bei Pizza bin ich voll dabei, bei Fish so gar nicht. Eine letzte
Frage habe ich noch an euch, dann muss ich mich leider wieder auf den
Heimweg machen. Jules, Jaz, ihr habt ja bestimmt gelernt, wie man
gegen Geister und Wiedergänger kämpft. Das heißt, ihr könnt euch
ja auf jeden Fall verteidigen, wenn ihr angegriffen werdet. Aber wie
ist das für jemanden wie Evan oder mir? Wie können wir uns
verteidigen oder schützen?
Jules:
Im Prinzip kann jeder lernen, Berührungen von Geistern abzuwehren.
Mein Dad und meine Grandma können es echt gut. Und natürlich lernen
es alle Normalos, die in Spuk Squads arbeiten. Es nennt sich Blocken.
Das zu meistern, ist allerdings nicht leicht. Man muss es lange
trainieren und selbst dann hilft es nur gegen schwächere Geister.
Gegen stärkere hat man kaum eine Chance.
Jaz:
Aber für die stärkeren Geister gibt es Auraglue-Waffen, mit denen
man die Biester in Silberboxen bannen kann. Das können Normalos
genauso gut wie Totenbändiger. Dafür braucht man keine besonderen
Fähigkeiten. Man muss einfach nur zielen können und darf sich nur
nicht total dämlich anstellen, wenn man die Silberboxen in Position
bringt.
Evan:
Für Normalos gibt es außerdem Schutzkleidung wie Silberwesten, die
man tragen kann, um sich Geister vom Leib zu halten. Die sind
ziemlich cool. Ich durfte mir Connors leihen, als Cam, Jules, Jaz und
Ella mich zum Geisterjagen mitgenommen haben. Connor ist ein Normalo
wie wir und weil er als Spuk arbeitet, hat er so eine Weste. Es gibt
sie aber auch für Privatpersonen. Allerdings sind die echt teuer,
deshalb brauche ich jetzt dringend einen Nebenjob. (grinst)
Geisterjagen ist nämlich echt cool.
Ich:
So eine Weste muss ich mir unbedingt für meinen nächsten Besuch
besorgen, dann fühle ich mich gleich ein wenig sicherer. Und
vielleicht nehme ich auch mal ein bisschen Unterricht, schaden kann
es sicher nicht. Ich danke euch für eure Zeit. Es hat wirklich Spaß
gemacht und ich hoffe, wir sehen uns nochmal wieder. Auf jeden Fall
muss ich euch nochmal zu Hause besuchen kommen, denn ich würde
Sherlock, Holmes und Watson gerne mal kennenlernen. Euch wünsche ich
weiterhin viel Erfolg in der Schule.
Jules:
Klar, komm gerne noch mal bei uns vorbei.
Jaz
(grinst): Yep. Die Vierbeiner freuen sich immer über Besuch.
Evan:
War auf jeden Fall cool, dich kennenzulernen.
Ich
winke den dreien nochmal zu und verlasse dann das Gelände der
Ravencourt. So langsam wird es dunkel, also muss ich mich beeilen, um
keinen unerwünschten Kontakt zu Geistern zu haben. In Gedanken bin
ich schon bei meinem nächsten Besuch hier, da werde ich noch ein
paar Mitglieder der Familie Hunt kennenlernen.
____________________________________________________________________
Klappentext: Stell dir vor, du lebst in einer Welt, in der Geister zum Alltag gehören. Jeder sieht sie und jeder weiß, wie gefährlich sie uns Menschen werden können. In dieser Welt gibt es Verlorene Orte, die man den Geistern überlassen musste, und Unheilige Zeiten, in denen die Toten besonders gefährlich sind.
Camren Hunt ist ein Junge ohne Vergangenheit. Im vergangenen Unheiligen Jahr fand man ihn im Keller eines verlassenen Herrenhauses – umgeben von Leichen mit durchschnittenen Kehlen. Niemand weiß, was dort passiert ist, nicht einmal Camren selbst.
Jetzt, dreizehn Jahre später, schlagen sich die Menschen durch ein weiteres Unheiliges Jahr, in dem Geister und Wiedergänger noch gefährlicher sind als sonst. Plötzlich tauchen erneut Leichen mit durchschnittenen Kehlen auf … [Cover-/Textquelle: Nadine Erdmann]
____________________________________________________________________
Evan, Jules und Jaz haben mir in dem
Interview einen kleinen Einblick in ihre Geschichte gegeben. Möchtet
ihr mehr über ihre Geschichte und die Totenbändiger erfahren?
Dann solltet ihr euch das Buch-Reihe „Die Totenbändiger“ von Nadine Erdmann mal genauer anschauen. Mehr Informationen findet ihr auch auf der Webseite der Autorin (👉hier)
Dann solltet ihr euch das Buch-Reihe „Die Totenbändiger“ von Nadine Erdmann mal genauer anschauen. Mehr Informationen findet ihr auch auf der Webseite der Autorin (👉hier)
Klappentext: Stell dir vor, du lebst in einer Welt, in der Geister zum Alltag gehören. Jeder sieht sie und jeder weiß, wie gefährlich sie uns Menschen werden können. In dieser Welt gibt es Verlorene Orte, die man den Geistern überlassen musste, und Unheilige Zeiten, in denen die Toten besonders gefährlich sind.
Camren Hunt ist ein Junge ohne Vergangenheit. Im vergangenen Unheiligen Jahr fand man ihn im Keller eines verlassenen Herrenhauses – umgeben von Leichen mit durchschnittenen Kehlen. Niemand weiß, was dort passiert ist, nicht einmal Camren selbst.
Jetzt, dreizehn Jahre später, schlagen sich die Menschen durch ein weiteres Unheiliges Jahr, in dem Geister und Wiedergänger noch gefährlicher sind als sonst. Plötzlich tauchen erneut Leichen mit durchschnittenen Kehlen auf … [Cover-/Textquelle: Nadine Erdmann]
Hallo Andrea,
AntwortenLöschenwas für ein spannnder Einblick, vielen Dank! Ich kenne die Reihe gar nicht...oder vielleicht habe ich sie mal gesehen und schon wieder vergessen, ich weiß es nicht. Auf jeden Fall hast du mich jetzt neugierig gemacht. Die Fähigkeiten klingen interessant und trotz der Besonderheiten schienen sie sich ja auch mit ganz alltäglichen Problemen rum zu ärgern. Das klingt nach einer guten Mischung und man kann viele Aspekte auf unsere Welt übertragen.
Die Reihe wandert jetzt mal auf meine Merkliste.
Lg Dana
Freut mich, dass ich dich auf die Reihe neugierig machen konnte :)
LöschenUnd ja, unsere Protas dürfen sich auch mit sehr vielen alltäglichen Problemchen rumärgern. Topher ist wohl eins davon^^
LG Andrea
PS: nächstes Sonntag wird es noch einen ProtaTalk geben mit anderen Charakteren - die sind dann aber schon ein bisschen älter.
Hallo Andrea :)
LöschenIch habe das Interview jetzt noch mal gelesen, mit einigem Abstand und nun auch mit Wissen um die Charaktere :D Und es war mit dem Wissen auf jeden Fall noch mal cooler ;) Obwohl ich es ja auch im Januar shcon spannend fand :)
Topher -Augenroll- JA... ihm möchte man am liebsten weh tun, sehr, sehr weh tun ;)